Wuppermann Austria
Zwei Jubiläen und eine große Investition
Wuppermann Austria feiert Geburtstag und investiert 14 Millionen Euro in die Zukunft des Standortes. Gefeiert wurde mit Mitarbeitern im Eppensteinerhof.
JUDENBURG. Gleich zwei Jubiläen feierte die Wuppermann Austria GmbH in Eppenstein bei ihrem Sommerfest: das 150-jährige Bestehen der Wuppermann-Gruppe und den 35. Geburtstag des eigenen Werkes in Judenburg. Die Geschichte der Firma Wuppermann begann 1872 in Düsseldorf. Dort gründete Heinrich Theodor Wuppermann mit einem einzelnen Puddelofen samt „Luppenschmiede“ das Unternehmen. 150 Jahre nach Firmengründung ist die Wuppermann-Gruppe einer der größten Hersteller von feuerverzinktem Warmband in Europa.
Wuppermann Austria
Gemeinsam mit der voestalpine Stahl GmbH als Hauptlieferant für Vormaterial gründete Wuppermann 1987 in Judenburg die Wuppermann Austria GmbH, damals als Hersteller von schmalem kantenverzinktem Spaltband. Judenburg ist der erste Standort, an dem Wuppermann eine neue Technologie zum Verzinken von warmgewalztem Bandstahl einführt – Grundstein für einen wesentlichen Teil der heutigen Aktivitäten der Unternehmensgruppe.
Große Investition
Dabei blickt man in Judenburg nicht nur zurück, sondern investiert kontinuierlich in die Weiterentwicklung und die Zukunftsfähigkeit des Standortes in der Steiermark. Die Wuppermann-Gruppe hat zuletzt Investitionen in Höhe von 14 Millionen Euro angeschoben, für eine neue Profilanlage, einen Rohrlaser und eine Photovoltaik-Anlage.
„Die Investitionen sind ein klares Bekenntnis der Wuppermann-Gruppe zu unserem Standort in Judenburg. Wir bieten unseren Mitarbeitern einen langfristig sicheren Arbeitsplatz mit spannenden Produkten sowie zukunftsorientierten und nachhaltigen Herstellungsverfahren“,
Hubert Pletz, Geschäftsführer
Neue Anlagen
Seit Mai 2022 generiert Wuppermann in Judenburg nun Strom über die eigene Photovoltaikanlage, die auf dem Hallendach errichtet wurde. Der neue Rohrlaser wurde im Juli 2021 in Betrieb genommen und wird insbesondere für Produkte eingesetzt, die in der Photovoltaik-Branche zum Einsatz kommen. Die neue Profilanlage soll 2023 in Produktion gehen und wird die Produktionskapazität am Standort deutlich erhöhen - dafür werden auch neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gebraucht.
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