Polit-Geplänkel um die Airpower 2016

Die Airpower soll im September Hunderttausende Besucher locken. Foto: Gorup/BMLVS
  • Die Airpower soll im September Hunderttausende Besucher locken. Foto: Gorup/BMLVS
  • hochgeladen von Stefan Verderber

ZELTWEG. Die KPÖ geriert sich einmal mehr als Spielverderber in Sachen Airpower. Bereits im Jänner hatte die Knittelfelder KPÖ-Stadträtin Renate Pacher eine Absage der Flugshow gefordert. In der heutigen Landtagssitzung verlangten die Kommunisten, keine Landesförderungen für die Großveranstaltung zur Verfügung zu stellen.

Grüne Hilfe

Unterstützung bekam die KPÖ von den steirischen Grünen: "Wenn die Airpower wirklich dermaßen wirtschaftlich erfolgreich ist, dann braucht sie keine Förderungen aus dem Landesbudget", sagt Grünen-Klubobmann Lambert Schönleitner. Zuletzt flossen rund 800.000 Euro aus dem Land für die Airpower - heuer geht es um 1,2 Millionen.

Antrag abgelehnt

Die Forderung wurde mit den Stimmen der Regierungsparteien ÖVP und SPÖ sowie den Freiheitlichen abgeschmettert. "Die Unterstützung für die Airpower steht für uns außer Frage", bestätigten die beiden regionalen Abgeordneten Gabi Kolar (SP) und Hermann Hartleb (VP). Liane Moitzi (FP) ergänzte: "Die Airpower hat für die Region eine enorme Bedeutung."

Vorbereitungen laufen

Die Airpower 2016 wird am 2. und 3. September in Zeltweg stattfinden. Es werden rund 300.000 Besucher erwartet, die 9 Millionen Euro Wertschöpfung und ein Nächtigungsplus von 14 Prozent bringen sollen. Laut Bundesheer laufen die Vorbereitungsarbeiten derzeit auf Hochtouren. Derzeit gebe es Verhandlungen mit diversen Flugstaffeln. "Es gibt aber noch keine fixen Zusagen", heißt es. Bis Ende März soll sich das ändern.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.