Grasser pokert und schrammt knapp am Sieg vorbei

Reifenpoker ist voll aufgegangen
Am Samstag noch im geschlagenen Feld hat Gottfried Grasser mit seinem Team Andrea Caldarelli und Mirko Bortolotti hoch gepokert und gewonnen. Zu Beginn des Rennens bei trockenen Bedingungen gestartet, setzte im Laufe des Rennens der Regen ein. Während beinahe alle Teams auf Regenreifen wechselten blieb der grün-orange Lamborghini mit der Nr.63 auf Slicks. Als es in der Schlussphase auftrocknete und die Ideallinie immer trockener wurde, schau die Stunde von Mirko Bortolotti. Er überholte vom neunten Platz kommend Gegner um Gegner und sicherte letztendlich den guten zweiten Stockerl-Rang. Eine Runde länger und das GRT hätte sich noch den Sieg geholt. Das Team zeigte sich aber auch mit diesem zweiten Rang hochzufrieden und war froh, dass der Reifenpoker aufgegangen ist.

Ein Wochenende zum Vergessen
Wie bereits am Samstag war auch das Sonntagsrennen für Klaus Bachler zum Vergessen. In der Startaufstellung zwar weiter vorne, reichte es letztendlich mit einer Runde Rückstand auf den Laufsieger wieder nur zu einem Platz im geschlagenen Feld.

Heimsieg für Proczyk
Einen ebenso mehr als versöhnlichen Abschluss des GT Masters-Wochenende auf dem Red Bull-Ring durfte Harald Proczyk in der TC R Germany feiern. Nach 18 Runden sah der Knittelfelder als erster das schwarz-weiß karierte Tuch und konnte mit diesem Sieg wieder die Tabellenführung ausbauen. Erfreut zeigte sich Proczyk auch als Teamchef mit dem Abschneiden seines Schützling Luke Wankmüller, der als sechster wieder die Rookie-Wertung holte.