MotoGP: Spielberg nicht mehr bestes Rennen

Spielberg wurde als bestes Rennen abgelöst. Foto: Red Bull Content Pool
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SPIELBERG. Die Grand Prix Kommission, das höchste Gremium der MotoGP, mit Vertretern von Veranstalter Dorna und weiteren hochkarätigen Mitgliedern hat Ende November getagt und mittlerweile ihre Ergebnisse bekanntgegeben. Neben neuen technischen und sportlichen Regularien wurde auch der Grand Prix des Jahres 2017 gekürt.

Begründung?

Diesen Titel holte sich diesmal der Grand Prix von Malaysia, der Ende Oktober in Sepang ausgetragen wurde. Das Rennen löste damit Spielberg ab, das im Comeback-Jahr 2016 ausgezeichnet wurde. Eine Begründung wurde von der Kommission übrigens nicht veröffentlicht. Die Zuschauerzahl war offenbar nicht ausschlaggebend, denn da hatte der Red Bull Ring klar die Nase vorne.

Zuschauer

Laut offizieller Statistik der Dorna gab es heuer mit rund 209.000 am gesamten Wochenende die meisten Fans beim Saisonfinale in Valencia (Spanien). Dahinter folgen Le Mans (Frankreich) mit 204.000 und Spielberg mit 201.500 Fans. Malaysia liegt mit Respektabstand und 166.000 Zuschauern auf Platz 7 dieser Rangliste.

Trophäe

Im Vorjahr hat sich Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz die Trophäe für den besten Grand Prix noch höchstpersönlich abgeholt. Dorna-Chef Carmelo Ezpeleta übergab sie im Rahmen des Hahnenkamm-Rennens in Kitzbühel. Darauf müssen die erfolgsverwöhnten Projekt Spielberg-Macher heuer verzichten. Einen nächsten Anlauf gibt es aber schon im nächsten Jahr: Die MotoGP kehrt von 10. bis 12. August 2018 auf den Red Bull Ring zurück.

Info


Die offiziellen Zuschauerzahlen
der MotoGP-Rennen 2017:
1. Valencia (Spanien), 209.700
2. Le Mans (Frankreich), 204.200
3. Spielberg (Österreich), 201.500
4. Brünn (Tschechien), 193.800
5. Barcelona (Katalonien), 176.300
6. Termas de Rio Hondo (Argentinien), 167.300
7. Sepang (Malaysia), 166.400
8. Sachsenring (Deutschland), 164.800
Quelle: Dorna

Spielberg wurde als bestes Rennen abgelöst. Foto: Red Bull Content Pool
Im Vorjahr holte Didi Mateschitz den Pokal persönlich ab. Foto: RB/Platzer
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