Neunkirchen
Bei der Poststation endet der Spitz

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Einige Objekte im Museum erinnern an die einstige Postmeisterfamilie Prettenhofer.

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NEUNKIRCHEN. Über den Spitz läuft bis heute der Postweg, der ein besonderes Gebäude an den Außengrenzen von Neunkirchen hatte.

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"Bereits 1558 wurde im Urbar der Pfarre Neunkirchen ein Gutshof genannt, der im Laufe des 17. Jahrhunderts von den Hoyos erworben wurde."
"Die Rede ist vom Voigtenhof, der am Gelände des heutigen WIFI zu finden war", weiß Neunkirchens Kustodin Vanessa Staudenhirz. Ende des 18. Jahrhunderts vervielfacht sich das Postaufkommen durch die Verbindung mit Graz und Triest und der Voigtenhof wird 1790 von Josef Franz Prettenhofer erworben. Ab dann verbleibt der Voigtenhof als Erbgut im Besitz der erblichen Postmeisterfamilie Prettenhofer. Staudenhirz: "Diese Familie aus dem Bürgertum pflegte einen gehobenen Lebensstil, wie man an einigen Objekten aus dem Nachlass noch gut erkennen kann, die heute im Städtischen Museum Neunkirchen ausgestellt sind." Ende des 19. Jahrhunderts verarmt die Familie jedoch. Die Post zog in die Innenstadt um. Der Voigtenhof wurde in den 1960er Jahren abgerissen.
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