Bezirk Neunkirchen
Zebrastreifen an der falschen Stelle (mit Umfrage!)

Sicherheit am Schulweg zur (Volks)Schule ist immer noch nicht selbstverständlich. Die Polizei macht ihn für Kinder sicherer. Doch oft geht die Gefahr für die Schüler sogar von den "Eltern-Taxis" aus.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Serie Teil 5: Wo die Gefahren auf dem Schulweg lauern, und wie wir unsere Kinder schützen können.

Sicherheit am Schulweg zur (Volks)Schule ist immer noch nicht selbstverständlich. Die Polizei macht ihn für Kinder sicherer. Doch oft geht die Gefahr für die Schüler sogar von den "Eltern-Taxis" aus.
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 Eltern kennen das Gefühl, wenn der sechsjährige Knirps alleine Richtung Schule aufbricht. Einerseits sollen Kinder selbstständig werden, andererseits weiß man nie, was alles auf den Straßen passieren kann, vom unachtsamen Lkw-Fahrer bis zum fehlenden Schutzweg am Schulweg.
532 Kinder sind im vergangenen Jahr auf Niederösterreichs Straßen verletzt worden, drei sind ums Leben gekommen. Bei uns im Bezirk Neunkirchen sind bei 15 Unfällen 17 Kinder verletzt worden. Wir haben uns einen typischen Schulweg in Ternitz angesehen und auf Gefahren gecheckt.



Gefahr durch Eltern-Taxis

Der Schulweg wird durch "Eltern-Taxis" für Kinder gefährlich. Denn morgens rollen immer reichlich Pkw vor den Schulen vor.
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Peter Beisteiner, Polizeibeamter der Polizeiinspektion Ternitz und gleichzeitig Sicherheitskoordinator für den Bezirk weiß: "Die größte Gefahr sind nicht die heiklen Stellen, sondern die Eltern, die glauben sie müssten mit dem Auto bis vor die Haustür fahren und dann damit den Kindern die Sicht verstellen." Ergebnis dieses Verhaltens: die Schüler queren zwischen Autos die Fahrbahn und sind daher oft für Verkehrsteilnehmer erst recht spät zu erkennen.
Ein derart riskantes Verhalten könne man Beisteiner zufolge zum Beispiel im Bereich der Schule in Grafenbach sowie bei der Volksschule Kreuzäckergasse Ternitz beobachten. "Aber auch in der Straße des 12. Februars in Ternitz und leider eigentlich überall im Bezirk", so Beisteiner.

Wie nennt man Menschen, die zu
Schulbeginn den Verkehr regeln? Schüler _____
Gewinnfrage #5

Der Polizeibeamte Günter Jammerbund ist oft in Sachen Schulwegsicherung unterwegs.
Zur Situation vor der Volksschule Kreuzäckergasse meinte Jammerbund: „Es gibt zwar einen Schutzweg, doch der befindet sich nicht im Nahbereich der Volksschule, sondern beim Stadtzentrum." Ein Umstand, auf den der Polizeibeamte in der Vergangenheit wiederholt hinwies. Geändert hat sich nichts, weil die Verantwortlichen Bearbeiter im Stadtamt zwischenzeitlich in Pension gegangen sind. Ein weiteres Manko vor der Schule in der Kreuzäckergasse: "Der Gehsteig hört abrupt auf. Stattdessen parken hier Autos wild, denn Parkplätze sind nicht eingezeichnet. Das hat zur Folge, dass Kinder zwischen den Autos auf die Fahrbahn gehen", so Jammerbund.

Sicherheit am Schulweg zur (Volks)Schule ist immer noch nicht selbstverständlich. Die Polizei macht ihn für Kinder sicherer. Doch oft geht die Gefahr für die Schüler sogar von den "Eltern-Taxis" aus.
Der Schulweg wird durch "Eltern-Taxis" für Kinder gefährlich. Denn morgens rollen immer reichlich Pkw vor den Schulen vor.

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