Politik und Virologen bellen den falschen Baum an – Corona geringste Todesursache

Foto: Screenshot pfm

Die Corona Krise hat sich zum alles bestimmenden Ereignis des Jahres 2020 aufgeschaukelt. Sie ist gerade dabei weltweit zum massiven Abbau von Demokratie und Grundrechten zu führen und verursacht als Kollateralschaden Millionen von Todesfällen, die ohne die Corona Maßnahmen verhindert worden wären. Dazu kommt, dass mehrere Hundert Millionen Menschen unter die Armutsgrenze gerutscht sind, dass Hunger insbesondere Kindern zusetzt und es laut internationaler Arbeitsorganisation 1,6 Milliarden mehr Arbeitslose gibt.

Es ist an der Zeit die Todesfälle durch Covid-19 endlich in ein Verhältnis zu setzen, mit dem was sonst passiert. Sehen wir uns einfach die Zahlen des statistischen Zentralamts für Österreich an. Im Jahr 2019 starben in Österreich insgesamt 83.386 Personen, 51% davon Frauen und 49% Männer. Bedingt durch die stetig steigende Lebenserwartung versterben sowohl Männer als auch Frauen häufiger an Krankheiten, die im Alter vermehrt vorkommen. Maßgebliche Ursache war hierbei der Rückgang der Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Krankheiten.

Und das sind die Anteile an den 83.386 Todesfällen in 2019:

  • 32.148 oder 38,6% durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • 20.554 oder 24,6% durch Krebs
  • 17.761 oder 21,3% durch sonstige Erkrankungen
  • 4.586 oder 5,5% durch Verletzungen und Vergiftungen
  • 3.002 oder 3,6% an Erkrankungen der Verdauungsorgane
  • 5.353 oder 6,3% durch Erkrankungen der Atmungsorgane

Also wir hatten im Jahr 2019 5.353 Todesfälle oder 6,3% durch Erkrankungen der Atmungsorgane. Darunter fallen Grippe, Erkältungen meist durch die „normalen“ Coronaviren sowie durch Lungenentzündungen als Folge bakterieller Infektionen.

Einer Presseaussendung aus dem Jahr 2017 zum Thema Lungenentzündung entnehmen wir:

„Bis zu 100.000 Menschen erkranken in Österreich jährlich daran, etwa 39.000 werden mit der Diagnose ‚Lungenentzündung‘ entlassen – mit einer Sterberate von etwa 10 Prozent, also 3.900 Todesfällen. Doch auch wer eine Lungenentzündung übersteht, hat oft mit langfristigen Folgen zu kämpfen: Von kognitiven Einschränkungen bis zu einem erhöhten Risiko für kardiale Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.“

Halten wir fest: Österreich verzeichnet bisher 844 Corona Todesfälle, davon 53,7% älter als 84 Jahre, also älter als die durchschnittliche Lebenserwartung, sowie 26,7% in der Altersgruppe 75 bis 84. Selbst wenn wir diese Zahl unverändert als durch Corona verursacht hinnehmen, so stellt sie dennoch nur einen Bruchteil der Todesfälle durch bakterielle Lungenentzündungen für die es seit Jahrzehnten eine Impfung gibt und gegenüber den Todesfällen durch Erkrankungen der Atmungsorgane.

Warum gibt oder gab es wegen der 3.900 Todesfälle durch Lungenentzündungen keine Lockdowns? Warum wurde wegen der Todesfälle durch Atemwegserkrankungen nicht eine ganzjährige Maskenpflicht verordnet, Schulen geschlossen und Veranstaltungen mit mehr als 10 Teilnehmern untersagt? Und warum wurde wegen keiner der anderen Krankheiten die Wirtschaft an die Wand gefahren? Sind das etwa Todesfälle  zweiter Klasse?  Oder weniger schlimm und schmerzhaft?

Corona Maßnahmen unverhältnismäßig

Es fehlen die Relationen völlig. Warum wird nicht in generelle Prävention von Krankheiten investiert? Im Jahr 2018 gab es den Medizin Nobelpreis für die Erkenntnis, dass eine Stärkung des Immunsystems Todesfälle durch Krebs verhindert. Und wir wissen definitiv, dass ein stärkeres Immunsystem auch Erkrankung durch Coronaviren verhindert oder stark abschwächt.

Warum werden stattdessen Maßnahmen ergriffen, die die Demokratie ruinieren, die Grundrechte einschränken und riesige gesundheitliche und wirtschaftliche Kollateralschäden verursachen?

Die Corona-Panik und -Politik sind offensichtlich verfehlt. Und seit der Erklärung der WHO vom Montag, dass schon rund 10% der Weltbevölkerung infiziert waren, wissen wir, dass die Letalität mit 0,13% wirklich im Bereich einer Grippe liegt, was uns Topwissenschaftler wie John Ioannidis, Mike Levitt et al schon seit spätestens März sagen.

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