Beratung und Begleitung
Klimabündnis OÖ: „Nachfrage massiv gestiegen“
Das Klimabündnis Oberösterreich wächst Jahr für Jahr. Insbesondere im vergangenen Jahr verzeichnete man eine erhöhte Nachfrage.
OÖ. Das Klimabündnis OÖ mit mittlerweile mehr als 50 Mitarbeitern wächst stetig: Fast 300 Gemeinden (+6), 900 Betriebe (+35) und knapp 270 Bildungseinrichtungen (+17) sind fest im Netzwerk verankert und setzen verschiedenste Schritte zur Reduktion von Treibhausgasemissionen.
„Großer Beitrag für den Klimaschutz“
Der Ukraine-Krieg und die damit verbundene Energie(preis)-Krise habe im vergangenen Jahr für einen personaltechnisch fast nicht stemmbaren Ansturm geführt, wie Klimabündnis-Geschäftsführer Norbert Rainer beschreibt: „Die Nachfrage nach Klima- und Energieberatungen und all unseren Projekten ist sowohl in den Gemeinden, Betrieben als auch Schulen massiv gestiegen.“ Umwelt-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) ist vollends überzeugt vom Nutzen: „Gemäß seinem Motto ,Global denken, lokal handeln‘ konnte und kann das Klimabündnis OÖ viele wichtige Projekte umsetzen und damit einen großen Beitrag für den Klimaschutz in Oberösterreich leisten.“
Kommunale Klimastrategien in Arbeit
Das Klimabündnis hat – auch dank Landesförderung – im Jahr 2022 damit begonnen, ausgewählte Gemeinden und Städte zu unterstützen und zu begleiten, kommunale Klimastrategien im Sinne von Klimafahrplänen mit klaren Bildern und Handlungsoptionen für die Gemeinde und Verwaltung zu entwickeln. Nach dem Start mit fünf Gemeinden und Städten – Attersee am Attersee, Bad Schallerbach, Gmunden, Puchenau und Ried im Innkreis – machen sich nun fünf weitere auf den Weg, kommunale Klimastrategien zu entwickeln, um auf ihrer Verwaltungsebene die notwendigen Schritte setzen zu können: Bad Ischl, Kirchham, Ottensheim, Pichl bei Wels und Vöcklabruck.
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