Polizeimeldung
Eine Pinzgauerin wurde Opfer eines Internetbetruges
Zu Beginn des Monats fiel eine 55-jährige Pinzgauerin auf einen Internetbetrüger herein. Via Social Media Plattform wollte sie ihr Mobiltelefon verkaufen.
PINZGAU. Anfang September bot eine Pinzgauerin ihr Mobiltelefon im Internet zum Verkauf an. Prompt meldete sich schriftlich eine männliche Person bei der 55 Jährigen – das Geschäft wurde abgeschlossen.
Bestätigung durch Bank
In der Benachrichtigung schilderte der Käufer, dass er das Geld überweisen werde. Die Bank des Käufers sendete der Pinzgauerin eine Bestätigungsemail, dass die Überweisung getätigt sei. Daraufhin verschickte sie das Handy.
Alles nur Schein
Allerdings handelte es sich bei der Bankemail um eine Fälschung – der Käufer hatte kein Geld überwiesen. Des Weiteren erhielt die 55 Jährige eine zweite E-Mail, in der die Bank des Scheinkäufers schreibt, dass eine Doppelbuchung getätigt wurde und sie auf der Stelle die Hälfte zurücküberweisen solle.
Nach Misstrauen: Anzeige
Erst wenn sie die Rücküberweisung getätigt hätte, würde sie ihr Geld tatsächlich erhalten. Daraufhin wurde die Pinzgauerin misstrauisch und erstattete bei der Polizei Anzeige.
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