Femizid in Pinzgau
Lebenslange Haft für den Frauenmörder aus Piesendorf

Der Täter soll das Messer laut eigenen Angaben "reflexartig" genommen und zugestochen haben.  | Foto: symbolbild: sm
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  • Der Täter soll das Messer laut eigenen Angaben "reflexartig" genommen und zugestochen haben.
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Im Mai letzten Jahres kam es zu einer Bluttat in Piesendorf. Im Pinzgau fand man eine 30-jährige, die erstochen wurde. Ihr Ehemann soll die Tat begangen haben. Wir berichteten. 

Bluttat in Piesendorf: Heute Urteil erwartet

SALZBURG. Der Mann soll seine Ehefrau mit drei Messerstichen getötet haben. Heute, am 12. Jänner 2023 wurde der mittlerweile 42-jährige zu lebenslanger Haft verurteil. Wie der ORF mitteilte, soll der Täter in eine Anstalt für geistig abnorme, aber zurechnungsfähige Rechtsbrecher eingewiesen werden.

Die Staatsanwaltschaft bezichtigt den Angeklagten des Mordes.  | Foto: Kleemayr
  • Die Staatsanwaltschaft bezichtigt den Angeklagten des Mordes.
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Durch die neuro-psychiatrische Gutachterin soll dem Angeklagten eine ungünstige Gefährlichkeitsprognose attestiert worden sein. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Schmerzensgeld für die Angehörigen

Der Verteidiger des Angeklagten meldete umgehend Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an und will auch die Aussprüche über die Forderungen der Privatbeteiligten anfechten.

Mit einem 21 Zentimeter langen Küchenmesser fügte er ihr tödliche Verletzungen zu. | Foto: symbolbild: sm
  • Mit einem 21 Zentimeter langen Küchenmesser fügte er ihr tödliche Verletzungen zu.
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Der ORF teilte mit, dass der Ehemann den vier Angehörigen seiner getöteten Frau – ihren Eltern und ihren Geschwistern – je 50.000 Euro Trauerschmerzengeld zahlen muss.

Findest du 50.000 Euro Schmerzensgeld sind genug?

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