Verkehr
Radweg zwischen Saalfelden und Weißbach weiter gesperrt

- Der Radweg zwischen Saalfelden und Weißbach (links) bleibt weiter gesperrt. Auf der B311 wird vorübergehend ein Radfahrstreifen eingerichtet.
- Foto: Land Salzburg/Franz Schwaighofer
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Der Rad- und Gehweg zwischen Weißbach-Frohnwies und dem Kraftwerk Dießbach bleibt aufgrund von Felssturzgefahr weiter gesperrt. Ab Montag wird in diesem Abschnitt auf der B311 ein Radfahrstreifen eingerichtet.
SAALFELDEN. Der Radweg zwischen Weißbach-Frohnwies und dem Kraftwerk Dießbach ist schon seit längerer Zeit gesperrt, aufgrund von Felssturzgefahr. Nun gaben die Behörden bekannt, dass dieser gesperrt bleibt. "Das Risiko hier ist einfach zu hoch. Die Sicherheit auf dem Rad- und Spazierweg kann nicht mehr im ausreichenden Maße garantiert werden. Ich appelliere an alle, sich an diese Sperre zu halten, es herrscht Lebensgefahr", betonte Landesgeologe Ludwig Fegerl.

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Eine vorübergehende Lösung wird am Montag, 21. Juli 2025 eingerichtet – ein markierter und beschilderter Radfahrstreifen auf der B311. Ein Überholverbot in diesem Abschnitt wird ebenfalls eingerichtet, so die Verantwortlichen. Es wird seitens des Referatsleiters für Infrastruktur und Verkehr des Landes Salzburg, Philipp Weis, auf die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmenden appelliert. Des Weiteren werde von den Verantwortlichen empfohlen, dass Radgruppen, Radausflügler sowie Familien eine Alternativroute in Anspruch nehmen, über Waidring, Hochfilzen und Leogang – somit könne das Befahren der B311 komplett vermieden werden.
Radfahrstreifen auf B311 soll keine Dauerlösung sein
Er informierte außerdem darüber, dass das Land gemeinsam mit der Gemeinde auf Hochtouren daran arbeite, eine Alternative zum bisherigen Rad- und Gehweg zu finden – dieser soll das ganze Jahr für Radfahrer und Fußgänger benutzbar und zudem sicher vor Steinschlägen sein. Hierfür benötige es aber noch einige Prüfungen sowie Gespräche – beispielsweise müsse noch geklärt werden, ob für dieses Vorhaben Grundstücke zur Verfügung stehen, erläuterte der Referatsleiter.



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