Corona
Strenge Kontrollen brachten Anzeigen in Gastro und Hotellerie
Bei Schwerpunkt-Überprüfungen der Corona-Maßnahmen im Pinzgau und Pongau wurden insgesamt 248 Kontrollen durchgeführt. Bei 52 davon wurde zu meist wegen des Verstoßes gegen das Beherbergungsverbot ein Strafverfahren eingeleitet.
PINZGAU. Der Pinzgau war in den letzten Tagen Schauplatz mehrerer strenger Kontrollen der Einhaltung der Corona-Maßnahmen. Dabei wurden Zweitwohnsitze und Betriebe aus der Gastronomie und Hotellerie überprüft. Das Resultat waren 139 kontrollierte Betriebe und 14 Strafanzeigen – die meisten davon wegen Verstöße gegen das Beherbegungsgesetz.
Strenge Kontrollen
„Die mediale Berichterstattung und die Bewusstseinsbildung innerhalb der Bevölkerung haben offenbar Wirkung gezeigt. Manche Menschen zeigten sich erfinderisch und wichen teilweise auf entlegene Hütten aus, aber dank unserer Mitarbeiter und der Polizei konnten wir zahlreiche Fälle aufdecken und zur Anzeige bringen“, so Bernhard Gratz, Pinzgauer Bezirkshauptmann.
Nur wenige Verstöße
Man bekräftigte nach den Kontrollen, dass Hotels, Gastronomie und Skigebiete sich überaus kooperativ zeigten und nur wenige Verstöße gegen die aktuelle Verordnung beobachtet wurden. „Wir dürfen besonders in diesem Zusammenhang nochmals an das Durchhaltevermögen aller Betroffenen appellieren. Wenn wir uns strikt an die Maßnahmen halten, können wir der Pandemie wirkungsvoll entgegentreten“, erklärt Gratz abschließend.
Ergebnisse im Pongau
Auch im Pongau wurden einige Betriebe kontrolliert. Dort standen 109 Überprüfungen und 38 Anzeigen zu Buche. 25 davon wurden alleine im Gasteinertal festgehalten.
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