Klimaneutraler Vorzeigebetrieb
Landeshauptmann zu Besuch bei „Träumeland“
Landeshauptmann Thomas Stelzer überzeugte sich bei der Firma Träumeland in Hofkirchen wie Umwelt- und Klimaschutz als Chance genützt werden können.
HOFKIRCHEN. „Das Unternehmen ist ein Paradebeispiel dafür, dass in Oberösterreich Innovation und Nachhaltigkeit großgeschrieben werden“, betonte Landeshauptmann Thomas Stelzer beim Betriebsbesuch der Firma "Träumeland". Der gesamte Betrieb ist mit seiner 10.500 Quadratmeter großen Produktionsstätte seit Dezember CO2-neutral und auf Kreislaufwirtschaft ausgerichtet. Gerade am Beispiel von Träumeland zeige sich einmal mehr, dass Umwelt- und Klimaschutz als Chance genützt werden können, überzeugte sich der Landeshauptmann beim Rundgang.
Vorbildlicher ökologischer Fußabdruck
Träumeland stellt mit mehr als 100 Mitarbeitern seine Baby- und Kinder-Artikel ausschließlich unter Einsatz heimischer Vorprodukte her, erfuhr man beim Rundgang mit Geschäftsführer Hannes Nösselböck: „Wir machen Produkte für nachfolgende Generationen. Schon aus diesem Grund ist uns Nachhaltigkeit besonders wichtig.“ Der vorbildliche ökologische Fußabdruck umfasse neben diesem Bekenntnis zur Regionalität zudem die Verwendung ökologischer Materialien. „Die bewusste Müllreduktion, eine umweltfreundliche Heiztechnik inklusive Photovoltaik sowie den Einsatz von abgasfreien Elektro-Fahrzeugen sind ein weiterer Beitrag “, sagt Träumeland-Geschäfstführerin Gabi Nösslböck.
Umweltschutz als Chance nützen
Den ökologischen Fortschritt als Chance zu nützen, um Arbeitsplätze und Betriebe zu sichern, ist einer der drei Leitlinien in Oberösterreich auf dem Weg aus der Krise. „Darüber hinaus soll Oberösterreich mit dem Fokus auf Digitalisierung & Bildung sowie sozialer Verantwortung wieder stark gemacht werden“, verkündet Stelzer bei seinem Besuch. Unternehmen wie Träumeland helfen mit bei der Umsetzung der Energiewende.
Energiewende wird in OÖ vorangetrieben
„Neben der weiteren Forcierung öffentlicher Verkehrsmittel setzen wir dabei insbesondere auf die Nutzung umweltfreundlicher Energiequellen. Bis zum Jahr 2030 wollen wir beispielsweise die Produktion von Sonnenstrom verzehnfachen“, so Stelzer und gratuliert dem Mühlviertler Unternehmen „zur erfolgreichen Symbiose aus Umweltfreundlichkeit, Innovation und Absatzerfolg.“
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