Kultur
Musik, Schauspiel und Tanz beim Fest zur Festspieleröffnung

Einstimmung auf den Festspielsommer: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Organisatorin des Fests zur Festspieleröffnung Renate Stelzl. | Foto: SF/Anne Zeuner
  • Einstimmung auf den Festspielsommer: Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und Organisatorin des Fests zur Festspieleröffnung Renate Stelzl.
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Zur Einstimmung auf die Salzburger Festspiele wird am 18. Juli das traditionelle Fest zur Festspieleröffnung gefeiert. 

SALZBURG. Musik, Schauspiel, Lesungen, Ausstellungen und Tanz an 24 Spielstätten: am 18. Juli sollen Salzburger und Festspielbesucher beim Fest zur Festspieleröffnung einen ganzen Tag lang auf den Festspielsommer eingestimmt werden. Die Organisatorin des Fests zur Festspieleröffnung, Renate Stelzl, blickt dem Fest bereits mit Vorfreude entgegen: "Bei unserem Fest zur Festspieleröffnung möchten wir die Besucher dem Alltag entheben und die kulturelle Durststrecke der letzten Monate vergessen machen. Auf die Besucher wartet ein opulentes Programm, das trotz aller Vielfalt mit Vor- und Rücksicht auf alle maßgeblichen Sicherheitsbestimmungen geplant wurde", so Stelzl. 

Fackeltanz mit Brauchtumsgruppen 

Musikalisch bietet das Fest zur Festspieleröffnung vielfältige Möglichkeiten: So können Besucher die verschiedensten Musikstile und Ensembles in der Altstadt erleben. So gibt es etwa in der Szene Salzburg ein Crossover: Dort sind House und Café del Mar neben Arvo Pärt und Debussy unter dem Titel Plattform K+K – Electric zu hören. Im Hof des Johanneskellers spielt das Trio Negro/Quartetto Bianco Stücke aus Lateinamerika.
In memoriam an Kammersängerin Christa Ludwig geben die zwölf ausgewählten Talente des diesjährigen Young Singers Project ein Konzert.

Das Salzburg Museum bietet am 18. Juli freien Eintritt in die Landesausstellung "Großes Welttheater – 100 Jahre Salzburger Festspiele."
Auch das Museum der Moderne am Mönchsberg bietet Programmpunkte: So können Besucher an einer Führung durch die Ausstellung Yinka Shonibare CBE. End of Empire teilnehmen. 
In der Sigmund-Haffner-Gasse können Besucher das Salzburger Straßentheater verfolgen, das in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feiert. Georg Clementi inszeniert dafür die Komödie "Der Diener zweier Herren."

Der volkskulturelle Höhepunkt des Festes ist der Salzburger Fackeltanz, bei dem 70 Paare der verschiedenen Brauchtumsgruppen aus Salzburg und dem Umland 13 Figuren zeichnen. Dabei erhellen sie mit ihren Fackeln den nächtlichen Residenzplatz. 
Weitere Führungen, Vorträge und Konzerte runden das Fest am 18. Juli ab.

Programm für Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche können beim Fest zur Festspieleröffnung eine Kreativwerkstatt im Spielzeug Museum absolvieren, beim Schattentheater im Salzburg Museum mitmachen, oder beim Kinderparcours die Landesausstellung entdecken. Auf einer LED-Wall werden auf dem Alten Markt verschiedene Produktionen aus dem Jugendprogramm der Salzburger Festspiele jung & jede*r gezeigt.
Voller Vorfreude auf die Salzburger Festspiele und das Fest zur Festspieleröffnung zeigt sich Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler. "2020 musste dieses ja leider wie so manch anderer Programmpunkt wegen der Pandemie entfallen. Aber wir lassen uns das 100-Jahr-Jubiläum auch durch das Virus nicht verderben. Wir haben es einfach um ein weiteres Jahr verlängert“, sagt Helga Rabl-Stadler, Präsidentin der Salzburger Festspiele.

Zählkarten online bestellen 

Für den Besuch von gekennzeichneten Vorstellungen wird eine Zählkarte benötigt. Diese können Interessenten kostenlos ab Samstag, 3. Juli 2021, 9.30 Uhr unter www.salzburgerfestspiele.at in diesem Jahr ausschließlich online bestellen. Es handelt sich dabei um Print@Home-Tickets. Die Eintrittskarten sind ausnahmslos personalisiert. Bei Einlass ist ein Lichtbildausweis vorzuzeigen.
Die Festspielkarten gelten als Gratisticket für den öffentlichen Verkehr und gelten in der Stadt Salzburg für Obus, Bus und S-Bahn im Salzburger Verkehrsverbund. Die Gültigkeit tritt jeweils drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn in Kraft und endet mit Betriebsschluss.

Einen Bericht zum Sommerferienprogramm der Stadt Salzburg findet ihr hier
Welches Zeichen die Stadt für Vielfalt setzt könnt ihr hier lesen

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