Ines Mirlacher zu Besuch
Wildtiere: Hilfe notwendiger denn je!

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Im Umkreis von gut 80 km gibt es in Reindlmühl die einzige Wildtierstation der Region, die in der Lage ist, Wildtieren in Not zu Helfen und zu versorgen. Umso wichtiger ist die Hilfe der kommunalen Gremien.

So auch Ines MIrlacher, BGM Kandidatin aus Ohlsdorf, die sich am Mittwoch, den 29.9.2021 ein Bild vor Ort machte und nicht mit leeren Händen kam – Vielen Dank dafür!
„Ich bin überwältigt, welche Energie und Arbeit, in die Hilfe der in Not geratenen Wildtiere von Gabi und Gerhard investiert wird.“ so Frau MIrlacher im Gespräch. Aufgrund der Vielzahl und Verschiedenheit der Tiere, die hier versorgt werden, ist fast von einem 24 Stunden Dienst auszugehen.
Gabi Kaar: „Momentan habe ich so viele Tiere wie noch nie zu betreuen. Aus diesem Grund versorge ich momentan die sozialen Medien etwas weniger mit Informationen, um Zeit für die wichtigen Dinge zu haben!“
Zurzeit befinden sich in der Wildtierstation 50 Igeljunge, die ihre Mutter verloren haben; diese werden auf den Winter vorbereitet, aber es werden auch wieder viele Winterplätze für die Wildtiere gesucht. Es reicht ein Schuppen, Scheune oder Holzhütte in einem geschützten Garten – weitere Informationen erhält man bei Gabi in der Wildtierstation.
Neben 5 Rehen, einem Gamsbock werden haufenweise Kleintiere wie Hörnchen, Siebenschläfer und eine Fledermaus betreut und gepflegt.
Ines Mirlacher, selbst Besitzerin zweier Hunde, immer offen zu Themen wie Tierschutz, richtet den Igeln im herbstlichen Garten mehrere Laubhaufen zurecht, um den Tieren ein gefahrloses Überwintern zu ermöglichen. Die Tierfreundin erklärt: „Wir Menschen nehmen den Tieren so viel Lebensraum, so kann ich etwas zurückgeben“.
Ein weiterer Punkt für die Ohlsdorferin ist die Unterstützung: „Für mich persönlich ist Tierschutz sehr wichtig und beginnt bereits im Kleinen mit Spenden.“

Leider ist die Situation so, dass die allgemeine Wildtierhilfe von öffentlicher Hand (Bund und Land) keinerlei Förderungen erhält.
„Ich finde es beschämend, dass Privatpersonen eher bereit sind, für die Wildtierhilfe zu Spenden als so manche offizielle Stelle!“ meint ein nachdenklicher Gerhard Kaar.

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