Tag der Blockflöte
5 Fakten über die Blockflöte

- Bereits seit tausenden von Jahren beliebt: die Blockflöte.
- Foto: Pixabay/Congerdesign
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Der Tag der Blockflöte wird seit 2007 jedes Jahr am 10. Jänner gefeiert. Über die Geschichte und Entwicklung dieses Ehrentages ist nicht allzu viel bekannt. Die Flöte selbst gehört jedoch zu den ältesten Musikinstrumenten überhaupt.
Schon früh wurden Flöten aus hohlen Knochen gebaut, die mit Tonlöchern versehen waren. In China entdeckten Archäologen bei Ausgrabungen rund 9.000 Jahre alte Knochenflöten.
5 Fakten über die Blockflöte, die du noch nicht wusstest
- Sie spricht eher Frauen an. Ab dem Altertum bis Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Blockflöte vorwiegend von Männern gespielt. Heute ist sie ein höchst weibliches Musikinstrument, wie eine Umfrage eines deutschen Musikblogs aus dem Jahr 2014 ergab. Zwei Drittel der Blockflötenspieler:innen waren weiblich.
- Sie kann geknickt sein. Damit besonders große Blockflöten wie die Bassflöte noch möglichst komfortabel gespielt werden können, gibt es auch Modelle mit abgewinkelten Kopfstücken.

- Foto: Dorothee Kraemer/Unsplash
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- Sie kann heiser werden. Unter der "Tröpfchenheiserkeit" versteht man das Phänomen, dass eine Blockflöte nur noch schwach klingt oder überbläst, wenn sich im Inneren Kondenswasser abgesetzt hat. Um das zu vermeiden, sollte man sie leicht vorwärmen.
- Sie kann studiert werden. Ja, richtig gelesen. Man kann das Instrument an einer Universität als Hauptfach wählen. Ein Bachelor- oder Masterstudium ist zum Beispiel am Mozarteum in Salzburg möglich.
- Ihr Name ist Programm. Der "Block" ist ein Teil des Mundstücks. Er bildet die Grenze zum Windkanal der Flöte, also zum hohlen Röhrenteil. Am Mundstück lässt der Block nur einen kleinen Kanal frei, durch den die Luft in die Blockflöte geblasen wird.
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