WOCHE-Sommerscouts

Ferienscouts erkunden die Südoststeiermark

Der zweite Trip führte die Sommerscouts Larissa Jenewein und Berni Danklmayer in die Südoststeiermark. Hier ist ihr Bericht:

Unser zweiter Checkit Ferienscout Trip führt uns ins Vulkanland und die Südoststeiermark zu zahlreichen Young Styria Ausflugszielen.

Feldbach

Frühmorgens wurden wir von Bettina Mackowski beim Jugendzentrum Spektrum Feldbach (JUZ) begrüßt. Nach einem Gespräch über die vielseitigen Angebote für Jugendliche, wie der „Ferien(s)pass“, der 100 Veranstaltungen für Klein und Groß bietet und „Tell us your story“, bei dem Jugendliche von ihren Auslandserfahrungen berichten und im Gegenzug eine finanzielle Belohnung erhalten. Neben zahlreichen Workshops und Events kann man sich im JUZ auch E-Scooter ausborgen und die Stadt erkunden. Direkt vorbeigedüst an den mit Graffiti verzierten Wänden, die im Zuge eines Workshops gestaltet wurden, zeigte uns Bettina alle Ecken von Feldbach. Der Motorik Park ist ihr Lieblingsplatz: „Hier treffen sich alle Generationen.“ Weiter ging es zum Skaterpark, der Sportanlage und danach zum Relaxen an der Flusslandschaft begehbare Raab, schlussendlich testeten wir das Freibad. Auch die Besteigung des Kalvarienberges stand auf unserem Plan und so hatten wir nach kurzer Gehzeit einen Weitblick über Feldbach. Übernachtet haben wir im Pfeiler’s, wo wir ein exzellentes Abendessen und einen schmackhaften Muskateller zu Schokoküchlein am lauen Abend genossen.
Fazit: Feldbach bietet eine erstaunliche Anzahl an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten, mit dem Scooter durch die City zu cruisen macht unglaublich viel Spaß und Fun Fact: Soletti hat hier seine
Wurzeln!

Bad Radkersburg

Weiter ging es für uns nach Bad Radkersburg, wo wir dem berühmten Murradweg R2 Richtung Röcksee folgten. Tief im Biosphärenpark bestiegen wir die Aussichtsplattform Murturm und besuchten die Mostschenke Pechmann Alte Ölmühle. Mit Vollturbo ging es mit den E-Bikes zurück und ab in die Heiltherme Bad Radkersburg. Bei 36 Grad im Becken, so wie gefühlte gleichwarmer Außentemperatur erholten wir uns von der Sporteinheit. Den Abend verbrachten wir dann im Buschenschank Markowitsch bei Käsebrot und geräuchertem Seeforellen Filet mit einem Glas Sauvignon Blanc während des Sonnenuntergangs.

Vulkanland

Tamara Schober vom Jugendmanagement Vulkanland erzählte uns vom Jugendinnovationspreis, bei dem kreative Projekte von Jugendlichen gesucht und gefördert werden. „Außerdem gibt es eine Website jugend.vulkanland.at, welche als Informationsplattform dient.“ 
Geschlafen und gespeist wurde im Altneudörfl Hotel Garni, bis es dann weiter ging zu den All-time Classics des Vulkanlandes: Die riesige Keule aus Holz zeigte uns das nächste Ziel. Vor uns lag die Schinkenmanufaktur Vulcano und sogleich fiel uns ein besonderes Fahrzeug am Parkplatz auf: ein 15er Steyr mit Mini-Ladewagen. „Hallo Mädels, fahren wir gleich zur Ferkel WG.“, begrüßte uns Bettina Haberl und schwang sich auf das rote Taxi-Gefährt. Mit Vorsicht streichelten wir die kleinen, manchmal bissigen Rabauken, als uns Bettina eine Frage stellte: „Übrigens, wollt ihr mit den Schweinen duschen?“ Ganz perplex standen wir da und fragten uns, ob wir richtig gehört hatten. Aber fünf Minuten später hüpften wir in Bikini und Gummistiefeln mit den rosa Tierchen unter den kühlen Wasserstrahl. „So werden bei uns die schweinischen Sachen gemacht.“, lachte Bettina und gab uns einen Picknickkorb, gefüllt mit regionalen Köstlichkeiten. Das Duschen mit den Schweinen und ein anschließendes Picknick unter dem Maulbeerbaum auf dem Plateau sind definitiv ein Muss!

Riegersburg

Hoch hinaus ging es dann auf die Riegersburg zur Greifvogelschau, ins Hexenmuseum und anschließend in die Taverne, um sich mit Köstlichkeiten zu stärken. Mit besonderem Flair lässt sich auch der Wein oben auf der Burg verkosten, während man den Reben beim Wachsen zusieht.

Zotter Schokoladenmanufaktur

Um den Tag mit einem leckeren Zuckerschock abzuschließen, fuhren wir weiter Richtung Zotter ins Paradies der Schokoladen. Natürlich kosteten wir uns durch die ca. 300 Sorten, schauten dem Schokoroboter auf die Finger und machten einen Abstecher in den Essbaren Tiergarten. Unser Tipp: Unbedingt zwischendurch reichlich Wasser zu sich nehmen, um den Schoko-Flüssigkeits-Haushalt auszugleichen. Die Zotter Schokoladenmanufaktur ist jedes Mal wieder einen Besuch wert, wegen der Vielfalt, der Exotik an Sorten und natürlich wegen der Nougatbrunnen!

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