Im Naturgarten lebt die Vielseitigkeit
Das Spannende ist, dass auch auf sehr kleinem Raum ein vielseitige Oase für Natur-Garten-Bewohner geschaffen werde kann. Denn der Garten sollte grundsätzlich ein Zukunftsort für heimische Tiere sein. Mit nur wenigen Maßnahmen fühlen sich Falter, Bienen, Igel und Laufkäfer bei uns zu Hause. Ein intaktes Ökosystem wird nur durch ein Zusammenspiel von Blumen, Pflanzen und Tieren möglich!
Wenn man zuallererst die Blumenwelt betrachtet, ist es wichtig, eine große Vielfalt zu bieten. Doldenblütler, Salbeigewächse für Wildbienen – Karotte, Kümmel und Dill sind neben anderen Kräutern ebenso wichtige Nahrungsspender für Insekten. Auch die Samen sind eine wertvolle Nahrung in Herbst und Winter. Weiters geht es um Kleinlebensräume, mit denen man Säuger, Vögel, Amphibien und auch Insekten anziehen kann. Zum Beispiel können Totholz-Ecken im Halbschatten einen Unterschlupf für Eidechsen, Blindschleichen, Kröten und Frösche bilden. Auch aufgetürmte Steine im Kiesbeet sind für Insekten und Wildbienen ein Magnet. In wilden Hecken können Vögel nisten und eine kleine Wasserwelt bietet eine Badestelle für Vögel und zieht Libellen an.
Ihre Angelika Ertl-Marko
Service-Angebot von „Natur im Garten“ Steiermark:
Kostenlose Beratung am Gartentelefon Steiermark 03334/31 700, www.oekoregion-kaindorf.at
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