Sie machen Tierschutz möglich

Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck dankt allen ehrenamtlichen Helfern. | Foto: Furgler
  • Tierschutzombudsfrau Barbara Fiala-Köck dankt allen ehrenamtlichen Helfern.
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  • hochgeladen von Christine Seisenbacher

Tausende Steirer engagieren sich Tag für Tag für das Wohlergehen hilfsbedürftiger oder in Not geratener Tiere. Viele dieser Tierfreunde arbeiten nicht mehr und sind häufig Mindestpensionsempfänger. Trotzdem bezahlen sie die Versorgung der Tiere aus eigener Tasche und investieren ihre Zeit für hilflose Geschöpfe.
Der Großteil der Freiwilligen, die ihre Zeit für den Tierschutz aufwenden, tun dies durch Tätigkeiten in Tierheimen oder indem sie in einer Tierschutzorganisation mitarbeiten. "Die Anzahl der Stunden, die hier von freiwilligen Helfern geleistet werden, lässt sich nicht beziffern. Doch eines ist sicher: Diese Menschen leisten einen enormen Beitrag zur Minderung von Tierleid", betont Barbara Fiala-Köck, Tierschutzombudsfrau des Landes.

Unterstützung willkommen

Neben der finanziellen Förderung durch die Politik und konsequenter behördlicher Kontrollen bedarf es vor allem auch der Mitarbeit ehrenamtlicher, am Tierschutz interessierter Menschen. "Jenen Personen, die sich häufig bis zu Selbstaufgabe um das Wohlergehen der Tiere kümmern, gilt es aufrichtig zu danken", so Fiala-Köck.
Die Zahl dieser "Tierschutz-Engel" kann nicht hoch genug sein und wer über Einfühlungsvermögen und vielleicht auch spezielle Kenntnisse verfügt, der ist zur Mithilfe herzlich eingeladen. Dabei geht es unter anderem um Tätigkeiten wie die Versorgung streunender Katzen, Gassi gehen, Spenden sammeln, direkte Mithilfe in Tierheimen. Anfragen richtet man direkt an die jeweiligen Tierschutzorganisationen. Die Tierschutzombudsstelle des Landes leitet entsprechenden Informationen auch gerne weiter.

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