Nicht alle Nahrungsmittel werden gut vertragen

Peter Fickert,  Abteilungsleiter der Klinischen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin, Medizinische Universität Graz | Foto: geopho.com
  • Peter Fickert, Abteilungsleiter der Klinischen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin, Medizinische Universität Graz
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  • hochgeladen von Christine Seisenbacher

Allergien sind von der zugeführten Dosis unabhängig, während Intoleranzen dosisabhängig sind. Über diese und viele andere Erkenntnisse berichtete Peter Fickert, Abteilungsleiter der Klinischen Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Universitätsklinik für Innere Medizin, Medizinische Universität Graz letzte Woche bei Mini Med. Denn es gibt große Unterschiede in der Verträglichkeit: Während bei manchen Menschen schon relativ geringe Mengen Intoleranzsymptome auslösen, vertragen andere Menschen viel mehr.
Intoleranz wird auch beeinflusst durch gleichzeitige Einnahme anderer Nahrungsmittel, oder durch Lebensumstände wie Stress oder Trauer sowie durch andere begleitende Erkrankungen, wie zum Beispiel ein Reizdarmsyndrom. Die häufigsten Kohlenhydratintoleranzen betreffen Laktose und Fruktose. Mit geänderten Ernährungsgewohnheiten können in Zukunft auch andere Unverträglichkeiten, zum Beispiel gegenüber Birkenzucker vermehrt relevant werden.
Der Experte berichtete auch über neueste Erkenntnisse sowie darüber, was man selbst beeinflussen kann. Dazu zählt die Kombination von Nahrungsmitteln oder die Vermeidung von Ausschlussdiäten.

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