Ehrentitel
Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl zeichnet Priester aus

Bei der Ehrung (v.l.n.r.): Wolfgang Toberer, István Holló, Rudolf Rappel, Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, Michael Robitschko OSB, Krystian Puszka, Bartlomiej Lukasz Wojtyczka, Johann Hirnsperger, Sascha Heinze, Generalvikar Erich Linhardt | Foto: Sonntagsblatt/Neuhold
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  • Bei der Ehrung (v.l.n.r.): Wolfgang Toberer, István Holló, Rudolf Rappel, Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl, Michael Robitschko OSB, Krystian Puszka, Bartlomiej Lukasz Wojtyczka, Johann Hirnsperger, Sascha Heinze, Generalvikar Erich Linhardt
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Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl ernannte acht Priester der Diözese Graz-Seckau zu Geistlichen Räten sowie zu Bischöflichen Konsistorialräten. Diese bischöflichen Ehrentitel sind eine Auszeichnung für Priester mit besonderem, langjährigen Einsatz für die katholische Kirche.

STEIERMARK. Die Bezeichnung Geistlicher Rat ist eine bischöfliche für Priester und Diakone – ein Bischöflicher Konsistorialrat ist ein leitender Mitarbeiter im bischöflichen Ordinariat, also in der Verwaltungsbehörde des Bistums. Diese bischöflichen Ehrentitel werden für einen besonderen, langjährigen Einsatz für die Kirche verliehen. Durch die Ehrung von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl dürfen sich Pfarrer István Holló, Pater Sascha Heinze, Pfarrer Krystian Puszka, Pfarrer Pater Michael Robitschko sowie Pfarrer Bartlomiej Lukasz Wojtyczka nun Geistlicher Rat nennen. 

István Holló (2.v.r.) hat die Leitung des Seelsorgeraumes Schilcherland übernommen. | Foto: Privat
  • István Holló (2.v.r.) hat die Leitung des Seelsorgeraumes Schilcherland übernommen.
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Die geistlichen Räte

Holló wurde 28. Juni 2009 in Graz zum Priester geweiht. Mit 1. September 2023 hat er die Leitung des Seelsorgeraumes Schilcherland übernommen. Zudem hilft er im Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes und in der Ungarnseelsorge. Heinze hat nach verschiedenen Aufgaben in seiner deutschen Heimat innerhalb der Ordensgemeinschaft der Pallottiner im Jahr 2017 die Leitung des Hauses der Stille in Heiligenkreuz am Waasen übernommen und diesen Kraftort und die Menschen dort als Seelsorger betreut.

Puszka wurde am 17. Mai 1997 in seiner polnischen Heimatdiözese Breslau zum Priester geweiht. Zehn Jahre später kam er in die Steiermark und hat seit 1. September 2020 die Leitung des Seelsorgeraumes Rebenland inne. Gleichzeitig wurde er in die Priesterschaft der Diözese Graz-Seckau aufgenommen. Robitschko wurde 17. Juni 2006 als Benediktinermönch im Stift Admont zum Priester geweiht. Er ist im Seelsorgeraum Admont Handlungsbevollmächtigter für Verwaltung und stellvertretender Leiter sowie Pfarrer in Trieben, Hohentauern und St. Lorenzen im Paltentale. Eine besondere Aufgabe nimmt er als Prior der Komturei Graz des Ritterordens vom Heiligen Grab wahr. Wojtyczka wurde am 29. Juni 2008 in Graz zum Priester geweiht. Er leitet seit 2022 den Seelsorgeraum Knittelfeld und ist zudem in der Notfall- und Polizeiseelsorge tätig.

Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl verlieh acht Priestern der Diözese Graz-Seckau Ehrentitel. | Foto: Jörgler
  • Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl verlieh acht Priestern der Diözese Graz-Seckau Ehrentitel.
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Die Konsistorialräte

Bischöfliche Konsistorialräte sind nun Pfarrer Wolfgang Toberer, Pfarrer Rudolf Rappel sowie Johann Hirnsperger. Toberer wurde am 26. Juni 1994 im Grazer Dom zum Priester geweiht. 2011 wurde er zum Geistlichen Rat ernannt und hat seit 1. September 2020 die Leitung des Seelsorgeraumes Südoststeirisches Hügelland inne. Rappel wurde am 27. Juni 2004 im Grazer Dom zum Priester geweiht und 2012 zum Geistlichen Rat ernannt. Am 1. September 2022 übernahm er die Leitung des Seelsorgeraums Judenburg. Außerdem ist er Regionalkoordinator in der Region Murau-Murtal. Hirnsperger wurde am 1. November 1995 zum Professor für Kirchenrecht an der Theologischen Fakultät der Karl-Franzens-Universität in Graz bestellt und blieb dies bis ins Jahr 2020. Seit 24. September 2022 ist er Ehrendomherr des Salzburger Domkapitels in seiner Heimatdiözese.

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