Scharfe Kritik
Ärztekammer fordert mehr Geld für Ärzte

Herwig Lindner kritisiert Politik und Kages scharf. | Foto: Schiffer/Ärztekammer Steiermark
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  • Herwig Lindner kritisiert Politik und Kages scharf.
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Die Gehälter seien zu niedrig, die Bürokratie zu hoch. Die Ärztekammer Steiermark kritisiert Politik und Kages für die Arbeitsbedingungen der steirischen Spitalsärztinnen und -ärzte.

GRAZ. Nach jahrelangem Stillstand hätten andere Bundesländer die Steiermark abgehängt. "Die steirischen Spitalsärztinnen und -ärzte schauen ins Burgenland, nach Niederösterreich oder nach Wien und stellen fest, dass dort die Bedingungen längst besser sind", sagt der Präsident der steirischen Ärztekammer Herwig Lindner. Er fordert vom Land Steiermark mehr Fairness für Ärztinnen und Ärzte.

Ärztekammer-Vize Eiko Meister fordert vom Land Steiermark Gehalts- und Dienstrechtsverhandlungen. | Foto: Schiffer/Ärztekammer Steiermark
  • Ärztekammer-Vize Eiko Meister fordert vom Land Steiermark Gehalts- und Dienstrechtsverhandlungen.
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1.000 Euro mehr im Burgenland

Laut Ärztekammer-Vizepräsident Eiko Meister könne niemand verstehen, dass etwa die jungen Kolleginnen und Kollegen im Burgenland um1.000 Euro mehr bekommen als in der Steiermark. Ein Turnusarzt in fachärztlicher Ausbildung verdient im dritten Ausbildungsjahr in Burgenland 4.479 Euro brutto, während das Bruttogehalt in der Steiermark bei 3.488 Euro liegt. "Wir fordern das Land Steiermark auf, umgehend in substanzielle Gehalts- und Dienstrechtsverhandlungen zu treten", sagt Meister.

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