Koralmbahn
AMS Steiermark und AMS Kärnten verstärken Zusammenarbeit

Erstes Vernetzungstreffen von AMS Kärnten und AMS Steiermark mit Vertreterinnen und Vertretern aus den regionalen Geschäftsstellen entlang der Koralmbahn und aus den beiden Landesgeschäftsstellen. | Foto: AMS Kärnten
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  • Erstes Vernetzungstreffen von AMS Kärnten und AMS Steiermark mit Vertreterinnen und Vertretern aus den regionalen Geschäftsstellen entlang der Koralmbahn und aus den beiden Landesgeschäftsstellen.
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Mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn gegen Ende dieses Jahres, wird sich auch am steirischen Arbeitsmarkt einiges tun. Sowohl für Arbeitssuchende als auch für Unternehmen birgt das große Bahn-Projekt viele Chancen. Ein Vernetzungstreffen der Arbeitsmarktservices aus beiden Bundesländern bildete den Auftakt für eine engere Zusammenarbeit.

STEIERMARK/KÄRNTEN. Nach der vollständigen Aktivierung der Koralmbahn reist man in nur 45 Minuten mit dem Zug von Graz nach Klagenfurt. Entlang der Strecke soll im Süden Österreichs ein bedeutender Wirtschaftsraum entstehen.

Arbeitsmärkte bündeln Kräfte

Unter dem Motto "Arbeitsmärkte verbinden und entwickeln" kamen erstmals Vertreterinnen und Vertreter des AMS Steiermark und Kärnten zusammen, um über die Potenziale einer engen Zusammenarbeit entlang der künftigen Koralmbahn-Strecke zu diskutieren.

Die Koralmbahn ist auch für Wirtschaft und Arbeitsmarkt ein großer Hoffnungsschimmer. | Foto: Michl
  • Die Koralmbahn ist auch für Wirtschaft und Arbeitsmarkt ein großer Hoffnungsschimmer.
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Konkret ging es dabei um die Bezirke Villach, Klagenfurt, Völkermarkt in Kärnten sowie Deutschlandsberg, Voitsberg, Leibnitz und Graz auf steirischer Seite.

v.l.: Karl-Heinz Snobe (Landesgeschäftsführer AMS Steiermark), Peter Wedenig (Landesgeschäftsführer AMS Kärnten) und Yvonne Popper-Pieber (stv. Landesgeschäftsführerin AMS Steiermark).

 | Foto: AMS Kärnten
  • v.l.: Karl-Heinz Snobe (Landesgeschäftsführer AMS Steiermark), Peter Wedenig (Landesgeschäftsführer AMS Kärnten) und Yvonne Popper-Pieber (stv. Landesgeschäftsführerin AMS Steiermark).
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Die beiden Landesgeschäftsführer Peter Wedenig (AMS Kärnten) und Karl-Heinz Snobe (AMS Steiermark) erkannten darin ein großes Potenzial für die Region Süd. 

"Es ist das Gebot der Stunde, diese Arbeitsmärkte ab sofort im Sinne eines gemeinsamen Arbeitsmarktes Süd zu betrachten und zu erschließen. Gemeinsam mit Kärnten planen wir Ideen für eine enge Zusammenarbeit umzusetzen. Von der Anpassung der Vermittlung bis hin zu gemeinsamen Bildungsmaßnahmen und Qualifizierungen. Wir sind überzeugt, dass hier große Chancen für Arbeitssuchende und Unternehmen entstehen werden.
Karl-Heinz Snobe, Geschäftsführer AMS Steiermark

Wettbewerbsvorteil durch Koralmbahn

AMS und Wirtschaft erwarten durch die Koralmbahn ein Zusammenwachsen der einzelnen Regionen zu einem größeren Wirtschaftsraum und einem gemeinsamen Arbeitsmarkt. Das soll auch zu mehr Sichtbarkeit führen und einen Wettbewerbsvorteil schaffen, wenn es um Betriebsansiedlungen geht.

Testfahrten der neuen Koralmbahn gab es bereits im vergangenen Jahr. Im Dezember 2025 soll der Betrieb vollständig losgehen. | Foto: Georg Bachhiesl
  • Testfahrten der neuen Koralmbahn gab es bereits im vergangenen Jahr. Im Dezember 2025 soll der Betrieb vollständig losgehen.
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"Außerdem erwarten wir eine höhere Dynamik am Arbeitsmarkt. Mit Blick auf die demografische Entwicklung und das sinkende Erwerbspotenzial sind die neuen Perspektiven, die durch die Koralmbahn entstehen, von großer Bedeutung", ergänzt der Kärntner AMS-Chef, Peter Wedenig.

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Erstes Vernetzungstreffen von AMS Kärnten und AMS Steiermark mit Vertreterinnen und Vertretern aus den regionalen Geschäftsstellen entlang der Koralmbahn und aus den beiden Landesgeschäftsstellen. | Foto: AMS Kärnten
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Testfahrten der neuen Koralmbahn gab es bereits im vergangenen Jahr. Im Dezember 2025 soll der Betrieb vollständig losgehen. | Foto: Georg Bachhiesl
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