Wintereinbruch
Asfinag, Feuerwehr und Co. sind schwer gefordert

Der Winterdienst war gefragt. | Foto: Asfinag
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Der prognostizierte Wintereinbruch ist wahr geworden. Unter anderem in den Bezirken Voitsberg und Leibnitz waren bzw. sind die Einsatzkräfte schwer gefordert. So sind unter der Schneelast etwa viele Äste geknickt und haben für Beeinträchtigungen gesorgt.

STEIERMARK. Der April und seine Wetterkapriolen beschäftigen heute die Autofahrerinnen und Autofahrer. Der Wintereinbruch hat in vielen Regionen mit voller Härte zugeschlagen. "Wie prognostiziert", sagt Asfinag-Pressesprecher Walter Močnik und verweist darauf, dass man in Sachen Winterdienst natürlich vorbereitet war. Die Straßen wären frei, aber man erwartet noch die einen oder anderen Herausforderungen mit durch die Schneelast abknickenden Ästen.

Mit Ästen bzw. Bäumen hatte etwa die FF Köflach zu tun. | Foto: FF Köflach
  • Mit Ästen bzw. Bäumen hatte etwa die FF Köflach zu tun.
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Eben mit jeder Situation hatte man etwa im Bezirk Voitsberg zu kämpfen. Feuerwehren der Region mussten in der Früh schon rund ein Dutzend Mal ausrücken – immer wieder mit dem gleichen Alarmstichwort: Baum über Straße.

Winterliche Verhältnisse am Rastplatz Herzogberg.  | Foto: Asfinag
  • Winterliche Verhältnisse am Rastplatz Herzogberg.
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Und auch im Bezirk Leibnitz war man beispielsweise schwer gefordert. Mehrere Zentimeter Schnee sorgten in den frühen Morgenstunden - vom Kogelberg über Heimschuh bis nach Großklein - für Chaos, begleitet von Strom- und Internetausfall

Viel zu tun für die FF Stiwoll | Foto: Günter Kriegl
  • Viel zu tun für die FF Stiwoll
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Auch noch ein Blick nach Stiwoll: Seit den frühen Morgenstunden stand die lokale Freiwillige Feuerwehr wegen mehrerer umgefallener Bäumen im gesamten Ortsgebiet im Einsatz. Mehr als 15 Bäume und schwere Äste versperrten mehrere Straßen und hinderten die Autofahrerinnen und Autofahrer daran, in die Schule oder Arbeit zu kommen.

Sieben Einsatzkräfte waren zwei Stunden lang durchgehend mit der Motorsäge im Einsatz und mussten teils Straßenteile mehrfach bearbeiten, da sich immer wieder erneut Bäume aus den Wäldern gelöst haben.

Zwar kehrte über den Tag hinweg Ruhe ein, doch ist gemäß dem Wetterbericht bis morgen Vormittag wieder mit größeren Schneemengen zu rechnen. Der Appell der Feuerwehr an die Stiwoller Bevölkerung lautet: Vorsichtig fahren und bei Gefahr in Verzug sofort die 122 wählen!

Lese mehr über die Situation in den Regionen: 

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