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Bibliotheken werden zu Spielplätzen

12. April 2019, 14:23 Uhr

Wollen den Lesedrang spielerisch erfüllen: Sarah Ulrych (Ludovico) und Landesrätin Ursula Lackner
Foto: Unterrainer
hochgeladen von Andrea Sittinger

Öffentliche Bibliotheken sind nicht nur kleine „Wissenskraftwerke“, sondern vor allem auch Orte der Begegnung in der Gemeinde – und das für alle Generationen.
Im Rahmen der von Bildungslandesrätin Ursula Lackner initiierten Leseoffensive für bis 10-Jährige und deren Familien werden die öffentlichen Bibliotheken in genau dieser Rolle gestärkt.Nach der Einführung der Digitalen Bibliothek und eigener Veranstaltungsformate wie den Steirischen Lies-was-Wochen sind nun buchstäblich die Würfel für ein weiteres Projekt gefallen: Mithilfe des Vereins Ludovico, der sich seit 30 Jahren der Förderung von Spielen und Spielkultur widmet, werden Bibliotheken dabei unterstützt, ihr Angebot um Spiele aller Art zu erweitern.

Lesen spielerisch leicht gemacht

Für Sarah Ulrych, Geschäftsführerin von Ludovico, ist die Verbindung von Lesen und Spielen klar: „Spiele und Bücher sind Medien, die uns dabei unterstützen, in immer neue Abenteuer einzutauchen, uns selbst und die Welt mit anderen Augen zu sehen und fantasievoll neue Ideen zu entdecken.“ Auch Landesrätin Lackner sieht einen großen Mehrwert im kombinierten Angebot aus Spiel und Lesen: „Bibliotheken sind lebendige Orte des miteinander Entdeckens und Erlebens – was gibt es Schöneres, als sich die fabelhafte Welt der Worte auf spielerische Art zu erobern?“.

14 steirische Bibliotheken haben den Ball bereits aufgenommen und sind gerade dabei, ihre Spieleecken auf- bzw. auszubauen – präsentiert wird das neue Angebot im Zuge von Spielefesten während der Lies-was-Wochen.
Einen Überblick über alle geplanten Veranstaltungen gibt es hier.