Zwei Mitarbeiter als Retter
Ein Kauz hockte am Pannenstreifen der A 2

Ulrike Schweighofer und Franz Trieb mit dem Kauz, der am Pannenstreifen hockte. | Foto: Asfinag
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  • Ulrike Schweighofer und Franz Trieb mit dem Kauz, der am Pannenstreifen hockte.
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Was für ein komischer Kauz, denken sich oft viele Autofahrerinnen und -fahrer auf der A 2-Südautobahn. Um einen echten handelte es sich am Mittwochvormittag, der scheinbar verletzt und verzweifelt am Pannenstreifen hockte. Ulrike Schweighofer und Franz Trieb von der Asfinag entdeckten den Greifvogel und retteten ihn. Er wurde zu einer Wildtierstation gebracht.

PREMSTÄTTEN. Einen sehr ungewöhnlichen Einsatz hatten am Mittwoch die Asfinag-Traffic-Manager Ulrike Schweighofer und Franz Trieb auf der A 2-Südautobahn nahe der Raststation Kaiserwald. Bei ihrer regelmäßigen Streckenbefahrung trauten sie ihren Augen kaum, als sie kurz vor 10.30 Uhr einen offenbar verletzten Kauz entdeckten, der auf dem Pannenstreifen hockte.

Mit Handschuhen geschützt

Die beiden Mitarbeiter näherten sich dem Greifvogel ganz vorsichtig, um ihn ja nicht zu erschrecken und ihn nicht auf die Fahrbahn zu treiben. Geschützt durch entsprechende Handschuhe konnten sie das verängstigte Tier sichern. Das Tier wirkte benommen, hatte aber zumindest keine offensichtlichen Verletzungen. 

Ganz vorsichtig näherte sich Franz Trieb dem Greifvogel auf der A 2. | Foto: Asfinag
  • Ganz vorsichtig näherte sich Franz Trieb dem Greifvogel auf der A 2.
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Nach der gelungenen "Bergung" wurde der Kauz der Grazer Berufsfeuerwehr übergeben, die sich um die Erstversorgung des Vogels kümmerte und das Tier dann zu einer Wildtierstation brachten. Einsatz gelungen, Kauz lebt!

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Ulrike Schweighofer und Franz Trieb mit dem Kauz, der am Pannenstreifen hockte. | Foto: Asfinag
Ganz vorsichtig näherte sich Franz Trieb dem Greifvogel auf der A 2. | Foto: Asfinag
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