Kriminelle Verbindung

Einbrüche mit mehr als 100.000 Euro Schadenssumme

Kriminalisten der Polizeiinspektion Sankt Michael in der Obersteiermark gelang es, eine Einbruchsserie, begangen zwischen Juli und Dezember 2023 zu klären. Fünf rumänische Staatsbürger (vier Männer und eine Frau im Alter von 25 bis 50 Jahren) stehen im dringenden Verdacht, zehn Einbrüche in unterschiedlichen Bezirken begangen zu haben. Die Schadenssumme beträgt mehr als 100.000 Euro.

STEIERMARK. Eine Fahrzeuganhaltung im Dezember 2023, nach einem Einbruch auf einem Baustellenareal in Sankt Michael in der Obersteiermark, führte die Kriminalisten zum Ermittlungserfolg. Polizisten konnten zwei Verdächtige (27 und 31), im Zuge von Fahndungsmaßnahmen anhalten. Den beiden Personen konnte der Einbruch auf der Baustelle samt Diebstahl von Baugerüsten/Schalungstafeln nachgewiesen werden.

Kriminalisten der Kriminaldienstgruppe St. Michael dehnten ihre Ermittlungen aus und führten diese akribisch fort. So ist es ihnen gelungen, eine kriminelle Verbindung, rund um einen weiteren 27-Jährigen auszuforschen. Dieser Mann soll als Kopf der Tätergruppe fungiert haben.

Zehn Einbrüche mit hoher Schadenssumme

Als unmittelbare Täter stehen dabei ein 50-Jähriger und ein 47-Jähriger im Fokus der Ermittler. Die weiteren Verdächtigen (27 und 25) sollen als Beitragstäter aktiv gewesen sein. Die Verdächtigen soll bei verschiedenen Baustellenarealen in den Bezirken Leoben, Murtal und der Stadt Graz Einbrüche begangen haben. Das Diebesgut (vorwiegend Baumaschinen und elektrisches Werkzeug) wurde stets mit einem Kastenwagen abtransportiert. Deponiert wurde es in drei Garagen im Bezirk Murtal.

Diebesgut an Besitzer ausgefolgt

Bei einer von der Staatsanwaltschaft Leoben angeordneten Hausdurchsuchung konnte ein Großteil des Diebesgutes sichergestellt werden. Das Diebesgut konnte bereits wieder an die rechtmäßigen Besitzer ausgefolgt werden. Die fünf Verdächtigen (vier Männer und eine Frau) werden der Staatsanwaltschaft Leoben angezeigt.

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