Tag der kulturellen Vielfalt
Gegensätze ziehen sich in der Steiermark an

Auf die Steiermark! Aufgrund ihrer kulturellen und kulinarischen Vielfalt vermittelt die grüne Mark ein besonderes Lebensgefühl. | Foto: Steiermark Tourismus/Tom Lamm
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  • Auf die Steiermark! Aufgrund ihrer kulturellen und kulinarischen Vielfalt vermittelt die grüne Mark ein besonderes Lebensgefühl.
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Am 21. Mai wird der "Welttag für kulturelle Entwicklung" begangen. Dieser Tag, auch bekannt als "Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung", wurde im Jahr 2002 durch die UNESCO eingeführt. Ziel war es damals, Staaten und Zivilgesellschaften anzuregen, das Verständnis für kulturelle Vielfalt zu vertiefen. In der Steiermark ist die kulturelle Vielfalt Trumpf – das wissen auch die Österreicherinnen und Österreicher zu schätzen.

STEIERMARK. Die Steiermark ist reich – reich an kultureller Vielfalt. Mit einer Fläche von knapp 16.400 Quadratmetern zählt die Grüne Mark hinter Niederösterreich zum zweitgrößten Bundesland Österreichs. Und trotzdem sind wir die Nummer eins bei den Österreicherinnen und Österreichern: Die Steiermark ist seit einigen Jahren das beliebteste Urlaubsland innerhalb der Republik.

"Land der unbegrenzten Möglichkeiten"

Ein Grund dafür ist mit Sicherheit die enorme Bandbreite an Unternehmungen, die für Österreich einzigartig sind. "Hoch vom Dachstein an ...", lautet die erste Zeile der Landeshymne und beschreibt das alpine Panorama im Norden. Mit den vielen Seen im Ausseerland, der geschichtsträchtigen Landeshauptstadt Graz oder der Weinstraße im Süden – die Steiermark weiß zu überzeugen.

Vom rauen Norden bis zur steirischen Toskana: Unser Bundesland hat einiges zu bieten. | Foto: Schneeberger
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Das kulinarische Angebot der Steiermark steht den landschaftlichen Vorzügen um nichts nach. Schließlich sind echte steirische Schmankerl in quasi jedem Winkel zu finden. Es würde niemand je ein schlechtes Wort über ein saftiges Backhendl, ein deftiges Verhackertes oder gar einen g'schmackigen Käferbohnensalat verlieren. Wein, Kernöl, Kren und Äpfel wollen wir erst gar nicht unterschlagen.

Die Sprache im Steirerland

Der ehemalige steirische Fußball-Profi Sebastian Prödl hat einmal gesagt: "Der größte Unterschied ist die gemeinsame Sprache." Dieser Ausspruch war zwar auf seine Zeit in Deutschland bezogen, aber man kann es durchaus auch auf die Steiermark umlegen. Die Steirerin oder der Steirer "bellt" – zumindest behaupten das die Einwohnerinnen und Einwohner aller acht anderen Bundesländer. Durch die Größe des Landes variiert der Dialekt allerdings sehr stark und so hat sich im "hohen Norden" eine komplett andere Sprache etabliert.

"Dänen" zeigen wir's: Nicht nur der dänische U21-Teamspieler Mika Biereth kann feiern, auch die Menschen in der Steiermark genießen ihr Leben. Im Fußball sind wir derzeit ohnehin die Nummer eins. | Foto: GEPA
  • "Dänen" zeigen wir's: Nicht nur der dänische U21-Teamspieler Mika Biereth kann feiern, auch die Menschen in der Steiermark genießen ihr Leben. Im Fußball sind wir derzeit ohnehin die Nummer eins.
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An Tagen wie diesen kommt man nicht an der fußballerischen Dominanz der Grazer Klubs vorbei. Sowohl in der zweiten Liga (GAK) als auch in der Bundesliga (Sturm) bissen sich die Gegner aus den anderen Bundesländern die Zähne an den übermächtigen Steirern aus.

Das bringt uns auch an den letzten Punkt: Wir Steirerinnen und Steirer dürfen schon ein bisschen selbstbewusst sein, schließlich ist diese Vielfalt in Österreich tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal. Das Grüne Herz schlägt eben anders.

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