KPÖ fordert: Runder Tisch für Langzeit-Arbeitslose

"Runder Tisch | Foto: Stadt Graz/Pachernegg
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Es war eine lapidare Meldung: Die endgültige Schließung des gemeinnützigen Beschäftigungsprojektes "BAN" würde nun vollzogen, der Betrieb musste zum zweiten Mal einen Insolvenzantrag stellen. Parallel dazu tauchen immer wieder Gerüchte rund um den Verein "ERfA - Erfahrung für Alle" auf, ebenfalls ein gemeinnütziges Beschäftigungsprojekt, gegründet vom legendären und mittlerweile leider verstorbenen Sozialarbeiter Otmar Pfeifer. Bei "ERfA" soll es aufgrund vonUmstrukturierungen und veränderten Förderbedingungen ebenfalls zum Abbau von (älteren) Mitarbeitern gekommen sein.
Damit stehen zwei Institutionen im Fokus, die vor allem eines im Blick haben bzw. hatten: Die erfolgreiche Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsprozess sowie Beschäftigungsmöglichkeiten für schwer vermittelbare Menschen.

"Runder Tisch in Graz"

Stadt, Land und das Arbeitsmarktservice (AMS) bedauern diese Entwicklungen zwar in offiziellen Aussendungen, dies ist aber dem KPÖ-Gemeinderat Kurt Luttenberger nicht genug: "Selbst der Bund setzt jetzt Maßnahmen für diese Personengruppen, in Graz aber schaffen wir hier keine passenden Rahmenbedingungen", kritisiert er. Er fordert deswegen einen "Runden Tisch" aller Beteiligten ein: "Gemeinsam mit Stadt, Land und AMS muss es doch möglich sein, dass wir Lösungen für die beiden Vereine finden."

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