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Wachstum im Lebensmittelmonitoring dank neuem Investor Alder

Neue Verfahren im Lebensmittelmonitoring liefert Insort. Durch nahezu berührungslose chemische verfahren soll Lebensmittelverschwendung minimiert und die Effizienz des Produktionsprozesses maximiert werden. Im Bild die Insort-Nusslinie für Kalifornien.   | Foto: Insort
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  • Neue Verfahren im Lebensmittelmonitoring liefert Insort. Durch nahezu berührungslose chemische verfahren soll Lebensmittelverschwendung minimiert und die Effizienz des Produktionsprozesses maximiert werden. Im Bild die Insort-Nusslinie für Kalifornien.
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Der Lebensmittelmonitoring-Pionier Insort holt den nordischen Investor Alder mit an Bord, um sein internationales Wachstum voranzutreiben.

KIRCHBERG A. D. RAAB. Lebensmittel sortieren und defekte Produkte sowie Fremdkörper, die sich inmitten eines Lebensmittelstromes befinden, aussortieren, ist ein wichtiges Geschäftsfeld im Lebensmittelmonitoring. Was früher durch menschliche Arbeit bzw. später durch Sortiertechniken mittels schwarz-weiß-Kameras, Bildkameras und X-Ray-Strahlung geschah, hat die Firma Insort auf eine neue Technologiestufe geholt.

Chemisches Verfahren

Die fortschrittliche Nutzung von Hyperspectral Imaging (HSI) liefert ein detailliertes chemisches Profil von Produkten und bietet eine Informationstiefe, die über jene der bisher üblichen visuellen Sensoren hinausgeht. Es basiert auf der chemischen Zusammensetzung von Lebensmitteln: in einem nahezu berührungslosen Verfahren werden Infrarotschwingungen angeregt, die wiederum gemessen werden. Die hyperspektrale proprietäre Chemical Imaging Technology (CIT) genannte Bildverarbeitungstechnologie ist auf maximale Leistung ausgelegt und wird inline und in Echtzeit eingesetzt.

Insort auf Erfolgskurs

Die 2011 gegründete Insort GmbH ist somit einer der weltweiten Technologieführer für Bildverarbeitungslösungen in der Lebensmittelindustrie. Sie konzentriert sich auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von digitalen Sortier- und Kontrollsystemen auf Basis dieser selbst entwickelten CIT. In kürzester Zeit ist es Insort gelungen, sich mit seiner erfolgreichen Maschinenserie unter dem Namen Sherlock weltweit auf dem hart umkämpften Markt der digitalen Sortierung zu etablieren.

Lebensmittelmonitoring sortiert Fremdkörper und defekte Ware aus, damit bei den Kundinnnen und  Kunden nur beste Waren landen. | Foto: shutterstock
  • Lebensmittelmonitoring sortiert Fremdkörper und defekte Ware aus, damit bei den Kundinnnen und Kunden nur beste Waren landen.
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In den letzten zehn Jahren hat Insort zusätzlich mehrere Produktlösungen für verschiedene Arten von Lebensmitteln entwickelt und kontinuierlich Marktanteile von etablierten Anbietern gewonnen. 
Das Unternehmen aus Kirchberg an der Raab beschäftigt derzeit 60 Mitarbeiter an drei Standorten in Österreich, den USA, und in Kanada. Durch die finanzielle Partnerschaft mit Alder ist es künftig möglich, komplementäre Technologien zu integrieren um ein noch breiteres Leistungsspektrum anbieten und damit die globale Expansion weiter vorantreiben zu können. „Seit der Gründung im Jahr 2011 haben wir bei Insort großen Erfolg dabei erzielt, uns als führender Akteur mit neuer Technologie auf dem Sortier- und Inspektionsmarkt zu etablieren. Nachdem wir in verschiedene Lebensmittelsegmente und Regionen expandiert sind, sind wir nun bereit, einen wichtigen nächsten Schritt auf unserer Wachstumsreise zu machen, indem wir eine Partnerschaft mit Alder für die weitere Expansion eingehen“, so Matthias Jeindl, Gründer und CEO von Insort. 

Der Insort-CEO Matthias Jeindl freut sich über den Einstieg des Investors Alder, der ein weiteres Wachstum der erfolgreichen Firma aus Kirchberg an der Raab ermöglicht.  | Foto: Insort
  • Der Insort-CEO Matthias Jeindl freut sich über den Einstieg des Investors Alder, der ein weiteres Wachstum der erfolgreichen Firma aus Kirchberg an der Raab ermöglicht.
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Der Investor Alder

Auch auf Seiten von Alder zeigte man sich begeistert über das neue Invest: „Insort bietet seinen Kunden eine einzigartige und äußerst leistungsfähige Technologie, die eine verbesserte Lebensmittelsicherheit, weniger Lebensmittelabfälle und effiziente Produktionsprozesse ermöglicht. Insort ist eine spannende Investition für Alder mit starkem organischem Wachstumspotenzial und wird eine starke Plattform für weitere Akquisitionen sein“, so Dag Broman, Partner bei Alder. 
Alder ist ein 2008 gegründeter nordischer Investmentfonds mit Hauptsitz in Stockholm, der sich zum Ziel gesetzt hat, bestmögliche Bedingungen zu schaffen für langfristige Entwicklungen von ökologisch nachhaltigen Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit der Mischung aus industriellem und finanziellem Fachwissen und als Antriebsfeder ein großes Interesse an Unternehmertum ist die Grundlage für weiteres Wachstum gelegt.

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Der Insort-CEO Matthias Jeindl freut sich über den Einstieg des Investors Alder, der ein weiteres Wachstum der erfolgreichen Firma aus Kirchberg an der Raab ermöglicht.  | Foto: Insort
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