Flexible Ladestationen für Elektroautos
ARBÖ setzt auch mobil auf Strom

Präsentieren die mobile Ladebox: ARBÖ-Steiermark-Präsident Klaus Eichberger und ARBÖ-Betriebsleiter Wolfgang Kahr (v.l.) | Foto: ARBÖ
2Bilder
  • Präsentieren die mobile Ladebox: ARBÖ-Steiermark-Präsident Klaus Eichberger und ARBÖ-Betriebsleiter Wolfgang Kahr (v.l.)
  • Foto: ARBÖ
  • hochgeladen von Christine Seisenbacher

ARBÖ-Prüfzentren in der Steiermark werden mit mobilen Ladestationen für Elektroautos ausgestattet. Die Errichtung erfolgt mit dem Kärntner Ladeinfrastrukturhersteller go-e. Die Ladeboxen können zukünftig auch beim ARBÖ gekauft werden. 

STEIERMARK. Mittlerweile bewegen sich mehr als 70.000 Elektrofahrzeuge auf den österreichischen Straßen. 33.000 E-Autos wurden allein im Jahr 2021 verkauft, und der Trend zur lokal emissionslosen Autofahrt wird sich auch in Zukunft fortsetzen. Damit steigt auch der Bedarf an Ladepunkten. Derzeit gibt es in Österreich noch ausreichend Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge, allerdings muss auch die Infrastruktur mit den steigenden Neuzulassungen Schritt halten. Deshalb kooperiert der ARBÖ mit dem Kärntner Ladeinfrastrukturhersteller go-e und stattet österreichweit alle seine Prüfzentren mit mobil verwendbaren go-e-Ladestationen aus.

Ladeboxen können gekauft werden

„Der Vorteil des go-eCharger HOME+, der Testsieger laut einem aktuellen unabhängigen Test, ist die Flexibilität und das moderne Lademanagement. Durch die kompakte Ausstattung können die go-eCharger mitgenommen werden. Einzig notwendig ist ein 380-Volt-Stromanschluss, wie er für gängige Maschinen verwendet wird. Dadurch erreichen die Boxen je nach Variante eine maximale Ladeleistung von 11 beziehungsweise 22 kW, was dem heutigen Ladestandard entspricht“, freut sich Wolfgang Kahr, Betriebsleiter vom ARBÖ Steiermark, über den Start der Kooperation.

Im Jahr 2021 wurden 33.000 E-Autos verkauft und der Trend wird sich auch in Zukunft fortsetzen.  | Foto: panthermedia
  • Im Jahr 2021 wurden 33.000 E-Autos verkauft und der Trend wird sich auch in Zukunft fortsetzen.
  • Foto: panthermedia
  • hochgeladen von Christine Seisenbacher

Hilfe für liegengebliebene E-Autos

„Eingesetzt werden die go-eCharger Home in den Prüfzentren für den Notfall, damit ARBÖ-Mitglieder mit Elektroautos schnell wieder Strom für die Weiterfahrt bekommen. Wir sehen uns als verlässlicher Mobilitätspartner für unsere Mitglieder und möchten natürlich auch E-Auto-Fahrerinnen und Fahrern jederzeit helfen können. Immer mehr Menschen steigen im Sinne des Klimaschutzes auf E-Autos um, denn diese sind längst alltagstauglich. Der ARBÖ reagiert mit dem go-eCharger HOME+ nun auf die individuellen Ladebedürfnisse seiner Mitglieder und baut seine Elektroautokompetenz weiter aus“, erklärt Reg. Rat Klaus Eichberger, Präsident des ARBÖ Steiermark. „Wir sind überzeugt, dass flexible Ladelösungen immer wichtiger werden. Durch die Zusammenarbeit mit go-e ist der ARBÖ bestens für Herausforderungen der Zukunft gerüstet“, schließen Eichberger und Kahr unisono ab.

Das könnte dich auch interessieren: 

Die Kraftstoffpreise steigen weiter an
Präsentieren die mobile Ladebox: ARBÖ-Steiermark-Präsident Klaus Eichberger und ARBÖ-Betriebsleiter Wolfgang Kahr (v.l.) | Foto: ARBÖ
Im Jahr 2021 wurden 33.000 E-Autos verkauft und der Trend wird sich auch in Zukunft fortsetzen.  | Foto: panthermedia
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.