Krieg in der Ukraine
Steirische Spitzenpolitiker verurteilen Großangriff schärfstens

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit einer ersten Stellungnahme zum Krieg in der Ukraine: "Es nun wichtiger denn je, deeskalierend zu agieren und weiterhin das Gespräch zu suchen. " | Foto: Scheriau
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Heute früh hat Russland mit einem Großangriff auf die Ukraine begonnen. Die Ukraine hat daraufhin den Kriegszustand ausgerufen. Die steirische Landesregierung verurteilt Russland scharf.

"Niemand will Krieg mitten in Europa.“
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer

STEIERMARK. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) mit einer ersten Reaktion nach dem heute früh gestarteten Großangriff russischer Truppen auf die Ukraine: „Dieser Angriff ist klar zu verurteilen. Denn es geht hier nicht nur um die territoriale Souveränität eines Landes, sondern vor allem um das Leben von Millionen Menschen in der Ukraine. Deshalb ist es nun wichtiger denn je, deeskalierend zu agieren und weiterhin das Gespräch zu suchen. Niemand will Krieg mitten in Europa.“

Lang: "Militäraktion ist nicht zu akzeptieren"

Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang: "Es muss alles unternommen werden, damit durch intensivste Verhandlungen dieser Konflikt abgewendet werden kann." | Foto: Konstantinov
  • Landeshauptmannstellvertreter Anton Lang: "Es muss alles unternommen werden, damit durch intensivste Verhandlungen dieser Konflikt abgewendet werden kann."
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In die gleiche Kerbe schlägt Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang (SPÖ): ""Ich beobachte die aktuelle Entwicklung in der Ukraine mit großer Sorge. Militärische Auseinandersetzungen sind nicht zu akzeptieren. Die Europäische Union war und ist ein großes Friedensprojekt. Es muss daher alles unternommen werden, damit durch intensivste Verhandlungen derartige Konflikte abgewendet werden. Meine Gedanken sind in diesen schwierigen Stunden bei den Menschen in der Ukraine."

"Militärische Auseinandersetzungen sind nicht zu akzeptieren.
Die Europäische Union war und ist ein großes Friedensprojekt."
LH-Stv. Anton Lang

Kunasek: "Schnelle Rückkehr an den Verhandlungstisch"

FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek. | Foto: Konstantinov
  • FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek.
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Mario Kunasek, Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen: „Die Situation in der Ukraine bereitet ganz Österreich und natürlich auch den Steirern enorme Sorgen. Es bleibt zu hoffen, dass trotz der heutigen Entwicklungen eine möglichst schnelle Rückkehr an den Verhandlungstisch eintritt. Das Hochhalten von Frieden und Freiheit unter Berücksichtigung unserer in der Verfassung verankerten Neutralität ist nun das Gebot der Stunde. Unsere Gedanken sind natürlich auch bei jenen Menschen, die von der militärischen Lage betroffen und bedroht sind.“

"Unsere Gedanken sind bei jenen Menschen,
die von der militärischen Lage betroffen und bedroht sind.“
FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek

Krautwaschl: "Europa muss Putin Grenzen setzen"

„Wladimir Putin hat den ersten Krieg in Europa in diesem Jahrhundert begonnen“, verurteilt die Grüne Landtagsklubobfrau und Landessprecherin Sandra Krautwaschl deutlich den russischen Angriff auf die Ukraine. In einem Video auf Twitter bezeichnet sie die „furchtbare Angriffe von Putin“ als „unfassbar“: „Die Menschen in der Ukraine brauchen jetzt nicht nur unsere Solidarität, sondern auch ein Europa, das ganz klare Grenzen setzt – Putin und seinem Regime muss klar werden, dass Europa nicht zusieht, wie hier Völkerrecht gebrochen und ein Krieg vom Zaun gebrochen wird.“

Solidarität für die Ukraine aus der Steiermark

Friedensgebet für die Ukraine

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