Völkerverständigung
Studienreise der Steirischen Volkspartei nach Albanien

Scheckübergabe an den Verein "Austria-Albania Partnerschaft": Klubobfrau Barbara Riener, Marianne Graf und Landeshauptmann Christopher Drexler. | Foto: StVP
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Der Landtagsklub der Steirischen Volkspartei unternimmt am kommenden Wochenende eine Studienreise nach Albanien. Dabei wird auch ein Treffen mit Staatspräsident Bajram Begaj stattfinden.

STEIERMARK. Die Europäische Union hat im Juli 2022 die Beitrittsverhandlungen mit Albanien eröffnet - ein Meilenstein aus Sicht des kleinen Staates am Westbalkan, der sich viele Jahre lang auf die Verhandlungen vorbereitet hat. Die Steiermark verbindet mit den Ländern des Westbalkans langjährige Partnerschaften und gemeinsame Projekte.

Deshalb hat sich der Landtagsklub der Steirischen Volkspartei für seine diesjährige Studienreise Albanien zum Ziel genommen und wird vor Ort ein umfangreiches viertägiges Programm absolvieren. Während des Aufenthalts ist die Delegation angeführt von Landeshauptmann Christopher Drexler, Landtagspräsidentin Manuela Khom und Delegationsleiterin Klubobfrau Barbara Riener nicht nur bei Albaniens Staatspräsident Bajram Begaj zu Gast, sondern wird auch die österreichische Botschaft in Tirana besuchen.

Bereits seit 30 Jahren ist Albanien Schwerpunktland der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. | Foto: MeinBezirk.at
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„Mit den Terminen in Albanien setzen wir als Bundesland und als Steirische Volkspartei ein Zeichen für die Stärkung der Partnerschaft mit den Ländern des Westbalkans. Der verbrecherische Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die zunehmenden globalen Unsicherheiten haben uns noch stärker vor Augen geführt, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit, die Völkerverständigung und Partnerschaften auf Augenhöhe sind. Wir wollen die vertrauensvolle Zusammenarbeit langfristig sichern und ausbauen und insbesondere die für die Steiermark so bedeutende Nachbarregion am Westbalkan weiter an die Europäische Union heranführen und die europäische Perspektive sicherstellen“, so Landeshauptmann Christopher Drexler.

Entwicklungshilfe vor Ort

Ein weiterer Schwerpunk der Studienreise wird der Besuch der Region rund um die Kleinstadt Rubik in den Bergen Nordalbaniens sein. Der Verein „Albania-Austria Partnerschaft“ ist eine überparteiliche Hilfsorganisation, die sich unter anderem für die Sicherstellung von Trinkwasser, den Aufbau der Infrastruktur und die Stärkung des lokalen Tourismus engagiert. Seit 2009 ist Honorarkonsulin Marianne Graf Präsidentin des Vereins und sorgt sich um die Existenzmöglichkeiten im Bergland Nordalbaniens. 

„Die Arbeit und die Strategie des Vereins ‚Albania-Austria Partnerschaft‘ ist unvergleichlich. Hier wird nachhaltig dort geholfen, wo die Not der Menschen am größten ist und dringend Unterstützung gebraucht wird. Wir wollen einen kleinen Teil zu einer besseren Zukunft beitragen und die künftige Zusammenarbeit sowie Nachbarschaftshilfe vorantreiben“, so Klubobfrau Barbara Riener, die gemeinsam mit Landeshauptmann Christopher Drexler vor der Abreise 3.000 Euro als Unterstützung an Marianne Graf übergeben hat.

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