ATP Challenger Bad Waltersdorf
Die Österreicher sind im Achtelfinale raus
- Filip Misolic hielt gut mit und glänzte durch Fair Play.
- Foto: Gepa/Hans Oberländer
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Achtelfinal-Tag beim ATP-Challenger in Bad Waltersdorf. Drei Österreicher im Einsatz – drei Österreicher draußen: Niederlagen für Sandro Kopp, den Steirer Filip Misolic und Routinier Dennis Novak.
BAD WALTERSDORF. Die heimischen Tennisfans kommen ja diese Woche im oststeirischen Bad Waltersdorf auf ihre Kosten. Am Achtelfinaltag des ATP-125-Challengers waren drei rot-weiß-rote Vertreter im Einsatz. Sandro Kopp unterlag dem an Nummer zwei gesetzten Brasilianer Thiago Monteiro. Nach einem klaren 1:6 in Satz eins, konnte der 24-jährige Österreicher im zweiten Durchgang gut mithalten und musste sich erst im Tiebreak mit 4:7 geschlagen geben.
Ein fairer Verlierer
Groß war natürlich auch das Interesse an der Partie des Steirers Filip Misolic, der im Vorjahr im Viertelfinale ausgeschieden ist. Mit dem an Nummer sechs gesetzten Serben Laslo Djere wartete keine leichte Aufgabe bzw. ein Spieler, der schon auf Position 27 der Weltrangliste gestanden hat. Der 23-jährige Grazer musste sich in einem Match mit intensiven Rallys mit 4:6 und 6:7 geschlagen geben. Im zweiten Satz kämpfte sich der Steirer nach einem kassierten Break zum 4:5 wieder zurück. Im später folgenden Tiebreak, das mit 7:3 an den Serben ging, glänzte er mit Fair Play und gab einen im Aus vermuteten Ball des Gegners gut.
- Für Dennis Novak reichte es bei seinem dritten Turnier nach seiner Sprunggelenksverletzung nicht für das Viertelfinaleinzug.
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Und natürlich wartete man dann noch gespannt auf den Auftritt von Dennis Novak, der im Vorjahr das Finale gegen Andrea Pellegrino nach einer 6:1, 4:0-Führung (6:1, 6:7, 3:6) noch verlieren sollte. Heuer sollte der Weg nicht bis ins Finale führen. Gegen die Nummer eins des Turniers, den Spanier Jaume Munar, zog der 31-jährige Niederösterreicher mit 3:6 und 2:6 gegen den neunfachen Challenger-Sieger den Kürzeren.
- Jaume Munar zeigte seine Klasse.
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Für Novak war es das dritte Turnier nach einer Sprunggelenksverletzung: "Ich bin ein Typ, der mehr Matches braucht, damit er sich wohlfühlt bei seinen Schlägen", so Novak, der hofft, dass er bald wieder zu seiner Form findet.
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