Rambo Runs Around Austria
Entlang der Staatsgrenze auf der Überholspur

In ingesamt 100 Tagen will Andreas „Rambo“ Ropin Österreich umrunden, rund 250 Kilometer hat er schon hinter sich. | Foto: Sascha Meister
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Im Zuge seiner Tour rund um Österreich hat Andreas „Rambo“ Ropin bereits rund 250 Kilometer zurückgelegt – fehlen ihm noch zirka 2.950 Kilometer bis Ende August, um das Ziel seiner Mission zu erreichen.

TROFAIACH/ÖSTERREICH. Schon seit 20 Tagen ist er täglich auf den Beinen, schläft vorzugsweise im Wald unter freiem Himmel und hat ein Ziel: In 100 Tagen die österreichische Staatsgrenze abzulaufen. Unter dem Motto „Rambo Runs Around Austria“ legt der gebürtige Brucker und in Trofaiach lebende Andreas „Rambo“ Ropin im Laufschritt täglich bis zu 50 Kilometer zurück. Unterstützt wird der Berg- und Trailrunner von Bernhard Scheikl – dem Schirmherrn des „Dsire Tea Drinks“.

Eine Kehrtwende

Ropin hatte immer schon einen Hang zu Extremen. Wenn man ihn heute sieht, möchte man nicht vermuten, dass er einst suchtkrank war, täglich raue Mengen Alkohol trank und bis zu 60 Zigaretten pro Tag rauchte. Der Absturz war vorprogrammiert und zwang ihn letztlich zur Umkehr. Der gelernte Stahlbauschlosser entsagte der selbstzerstörerischen Haltung und zog zum Ausgleich die Laufschuhe an. Ein Schritt der ihm frisches Selbstvertrauen und ein neues Lebensgefühl bescherte. Seither ist er nur noch nach einem „süchtig“ – nämlich nach der Grenzerfahrung als Ultraläufer und Extremsportler.

Der einst suchtkranke Andreas „Rambo“ Ropin krempelte sein Leben komplett um. | Foto: Sascha Meister
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Von Salzburg aus um ganz Österreich

Nun ist er entlang der österreichischen Staatsgrenze „on Tour“: Über 100.000 Höhenmeter, rund 3.200 Gesamtkilometer und das alles in unter 100 Tagen. Der Startschuss dafür fiel bereits am 1. Juni in Großgmain in Salzburg. Mittlerweile hat er bereits rund 250 Kilometer zurückgelegt, bis zum Zieleinlauf Ende August warten aber noch echte Herausforderungen auf ihn – unter anderem die bergigen Abschnitte auf seiner Strecke. Doch sowohl er, als auch sein Supporter Bernhard Scheikl sind zuversichtlich, das Ziel dieser Mission zu erreichen, denn „Rambo“ wird von seinem eisernen Willen, dem Support des engagierten Dsire-Teams und dem Mantra „Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg“ getragen.

Alle paar Tage kommt das Versorgungsauto für „Rambo“. | Foto: Sascha Meister
  • Alle paar Tage kommt das Versorgungsauto für „Rambo“.
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Route live verfolgen

Ganz Österreich kann sich an der sportlichen Mission beteiligen: Um den gegenwärtigen Aufenthaltsort „live“ jederzeit einsehen zu können, trägt „Rambo“ einen Tracker bei sich, der via Link bereitsteht. Ebenso kann man Ropin auf Social Media begleiten. Auf seiner Route ist der Ultraläufer dankbar für Ansporn in Form von Kost und Logis. Neue Bekanntschaften, der Austausch über die aktuelle Umgebung und kurzweilige Gespräche geben dem Extremsportler zusätzlichen Auftrieb in seiner Mission.

Hier geht‘s zum Live-Tracker von „Rambo“!

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