Steirischer Tennisverband
Negative Abstimmung vom Frühjahr ausgeräumt

- Die Präsidentin des Steirischen Tennisverbands, Barbara Muhr, bedankte sich für das Vertrauen.
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Im Frühjahr dieses Jahres sorgten negative Abstimmungsergebnisse bei der Generalversammlung des Steirischen Tennisverbands für Aufregung. Nun wurde auf einer Außerordentlichen Versammlung mit überwiegender Mehrheit eine Beitragserhöhung beschlossen, die ab dem Jahr 2024 in Kraft treten wird.
GRAZ. Hatte es bei der Generalversammlung des Steirischen Tennisverbandes (STTV) im Frühjahr noch Probleme gegeben, weil teilweise Anträge abgelehnt worden waren, gab es bei der Außerordentlichen Generalversammlung nun keine Probleme mehr. Vizepräsident Philipp Hochstrasser stellte zuerst die Neuerungen in der Mannschaftsmeisterschaft für das kommende Spieljahr vor. Im Anschluss präsentierte Finanzreferent Michael Karre das Budget. Er betonte die Notwendigkeit der Erhöhung des Mitgliedsbeitrags, um die langfristige Stabilität und Entwicklung des Tennisverbands sicherzustellen.
Erhöhung ist notwendig
Karre verwies auf den Verbraucherpreisindex, der in den letzten zehn Jahren um rund 34 Prozent anstieg, es aber gleichzeitig keine, an die Inflation angepasste Erhöhung der Mitgliedsbeiträge gegeben hatte. Die Präsidentin des STTV, Barbara Muhr, äußerte sich erfreut über das Ergebnis dieser Versammlung. Sie betonte die Wichtigkeit dieser Maßnahmen und bedankte sich bei den Mitgliedsvereinen für ihr Vertrauen und das wertschätzende Miteinander. "Die beschlossenen Reformen sollen sicherstellen, dass der STTV auch weiterhin seine qualitative und professionelle Arbeit für die stark wachsende steirische Tennisgemeinschaft umsetzen kann", so Muhr.

- Die Reformen im Steirischen Tennisverband wurden nun beschlossen.
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Der Steirische Tennisverband (STTV) ist der drittgrößte Fachverband der Steiermark mit rund 24.000 Mitgliedern, 225 Vereinen und 9.000 Meisterschaftsspielern in 1.400 Mannschaften.
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