ICS-Info
Was der Ukraine-Konflikt für steirische Unternehmen bedeutet
Der Militär-Angriff auf die Ukraine hält die Welt weiterhin in Atem. Neben dem unermesslichen menschlichen Leid sind auch die wirtschaftlichen Auswirkungen des Konflikts noch nicht abschätzbar. Das Internationalisierungscenter Steiermark (ICS) steht als Anlaufstelle für Fragen rund um Sanktionen, Lieferkettenengpässe und rechtlichen Unklarheiten zur Verfügung.
STEIERMARK. Steirische Industriefirmen ziehen sich nach und nach aus der Ukraine zurück und stellen ihre Produktion ein beziehungsweise verlagern sie in Produktionsstätten in anderen Ländern.
Die wirtschaftliche Komponente des Kriegs beschäftigt den Handel und damit auch viele steirische Unternehmen, die mit der Ukraine geschäftlich verbunden sind. "Sanktionen und erwartbare Gegensanktionen werden massive Geschäftseinbrüche bringen, nach Schätzung der Industriellenvereinigung bis zu 0,45 Prozent des BIPs, übersetzt auf die Steiermark hieße dies in etwa 250 Mio. Euro Wertschöpfungsverlust", erklärt ICS-Geschäftsführer Robert Brugger. Und da sei ein etwaiges Gasembargo gegenüber Europa noch gar nicht berücksichtigt. "Dies hätte dramatische aber noch nicht bezifferbare Auswirkungen. Zusätzlich erschwerend wird die Inflation davongaloppieren."
Überblick für Unternehmen
Wo und inwiefern kommt es zu Engpässen bei Lieferketten, was ist zu berücksichtigen, wenn ein Arbeitnehmer zum Milizdienst in sein Heimatland einberufen wird und sollen Zahlungssicherheit und Zahlungsmodalitäten von Geschäftspartnern in der Ukraine angepasst werden? Fragen wie diese werden vom ICS Steiermark hier beantwortet.
Zudem ist auch jederzeit eine persönliche Beratung unter +43 316 601 400 möglich.
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