18. Gesamtösterreichischer Korbflechter- und Besenbinderball
Eine burgenländische-salzburgerische-niederösterreichische Auswahl mit Mannschaftsführer Franz Lex aus Neuhaus am Klausenbach, seiner Frau, einem Niederösterreicher, einer Salzburgerin und einer fast bairischen Salzburgerin gewann beim international besetzten Korbflechterbewerb die Goldene Mutation, eine Kreation aus der Denkwerkstatt Isabella Wieser und Leopold Riedrich. Das ist eine Weide, die aus einem Haselnussstrauch wächst, der auf einer Birkenwurzel entspringt. Moderator Karl Lenz hatte es im ausverkaufen großen Festsaal des Hauses der Vulkane nicht immer leicht, flogen zeitweise die Eisstöcke doch sehr hoch! Der Ehrgeiz bei den Mannschaften bei den eingebrachten Bewerben Eier fischen, Weidenstaberlzielwurf war diesmal sehr hoch. Erst im abschließendem Eisstockschießen musste sich die Mannschaft aus Gniebing-Weißenbach der burgenländischen Frauschaft geschlagen geben. Dahinter landete Frutten-Gießelsdorf auf den dritten Platz. Die Gastgeber aus Stainz/Straden verloren anstandshalber. Die Gaude war jedoch ein Gewinn für alle. Man konnte wieder eine nicht einstudierte Polonaise sehen, bei der Sauschädl-Lotterie am Glücksrad von Gerry drehen, musikalischen Interpretationen von Anton Rindler und Christl Schwarz und dem Lustigen Seppl zuhören und den einen oder anderen Tanz im Windenkorb machen bis schließlich der KaGeBe-Agent Walter Schmidowerov dem Treiben des Blaurackenvereines LEiV mit Wodka ein jähes Ende setzte.
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