Filmkritik: Brooklyn – Eine Liebe zwischen zwei Welten

Drama / 112min / IR, GB 2016 / R: John Crowley

Mit dem Gefühl heimatlos zu sein, nirgendwo hinzugehören und der Schwierigkeit an einem neuen Ort anzukommen sehen sich zurzeit viele Menschen konfrontiert. In John Crowley’s Emigrationsdrama ‚Brooklyn‘ wird genau diese emotionale und geographische Gratwanderung behandelt, denn die junge Irin Eilis (Saoirse Ronan) verlässt das wirtschaftlich gebeutelte Irland, um in der neuen Welt ein besseres Leben zu finden. Gespalten zwischen der Sicherheit aber auch Last der Vergangenheit und den Freiheiten und Möglichkeiten der Zukunft, braucht es vor allem eines: Mut. Ronan verkörpert diese Zerrissenheit aber auch Willensstärke auf eine bezaubernd subtile Weise. Schade nur, dass die Story selbst, sowie die Nebencharaktere und Schauplätze nicht viel mehr als charmante, aber platte Typen sind. FAZIT: Intimes aber flaches Drama mit einer außergewöhnlich starken Hauptdarstellerin! (Elisabeth Knittelfelder) +++

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