Aktive Senioren der FF Dirnbach

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Der langjährige Kommandant der FF Dirnbach (1981-2001) und jetziger EHBI Josef Gether ist nicht nur Seniorenbeauftragter der eigenen Wehr, sondern auch des Abschnittes Bad Gleichenberg. Beendet man mit 65 Jahren seine aktive Zeit bei der Feuerwehr, geht das Feuerwehrleben bei den Senioren weiter. „So genau nehmen wir das nicht mit dem Alter aber nicht, auch Jüngere sind bei unseren Veranstaltungen herzlich willkommen, man soll sich ja rechtzeitig an das Seniorenleben gewöhnen“, so Josef Gether humorig.
Es wundert einen nicht, dass der typische Seniorenspruch „Ich habe keine Zeit“ lautet, wenn man das umfangreiche Programm der Dirnbacher Senioren anschaut. Wanderungen, Tagesausflüge, ein jährlicher Ausflug mit dem Traktor, Grillen, Buschenschankbesuche, Feiern runder Geburtstage, Teilnahme an der Seniorenwallfahrt nach Maria Zell, beim Landesseniorentreffen, bei den Seniorentreffen des Bereiches und des Abschnittes und schließlich eine kleine Weihnachtsfeier in der Jagdhütte in Stainz, langweilig wird es den derzeit 18 Senioren der FF Dirnbach sicher nie. Und oft sind da auch die Partnerinnen der einstmals aktiven Feuerwehrkameraden dabei.
Diesmal war es ein gemeinsames Grillen, das die Senioren beim Rüsthaus der FF Dirnbach zusammenführte. „Früher haben wir das mit der Nachbarwehr Merkendorf gemeinsam gemacht, die haben jetzt aber keinen Seniorenbeauftragten“, erzählt Josef Gether etwas wehmütig. Grillmeister, wie bei den meisten Verköstigungen der FF Dirnbach, ist Josef Wolf, gleichzeitig auch Seniorenbeauftragter für Stainz, Karbach und Sulzbach. In Muggendorf ist für die persönliche Informationsweitergabe Karl Leitgeb, in Dirnbach Josef Fuchs verantwortlich.
Ältestes Mitglied ist Leopold Walter aus Dirnbach, der mit seinen fast 88 Jahren schon mehr als 70 Jahre bei der FF Dirnbach ist. Aber nicht nur er, auch die über 80 jährigen Albert Ulbl aus Muggendorf und Josef Maier aus Stainz, der manchmal sogar aus Graz anreist, schätzen diese Treffen. „Die Gemütlichkeit, das gemeinsame Dischgerieren, die Kameradschaft war uns immer wichtig“, meinen diese Beiden. Josef Kirwasser, einer der Jüngeren Senioren, hat so typisch für einen Pensionisten halt nicht immer Zeit, zu den Treffen zu kommen.
Wenn man aber glaubt, die Senioren der Feuerwehr arbeiten im Tagesgeschäft überhaupt nicht mehr mit, der täuscht sich. „Bei Begräbnissen, bei der Festvor- und Nachbereitung, beim jährlichen Fetzenmarkt bringen wir uns immer noch aktiv ein“, so der Seniorenbeauftragte Josef Gether.

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