Ostern in Straden
Die "ARTGenossen" führen uns zum Licht

- Eintauchen in "hoffnungsvolles" Licht – das wird in der Florianikirche möglich.
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Kunstinstallation in Florianikirche macht die Osterzeit in Straden zu einem besonderen Erlebnis.
STRADEN. Der kleine und feine Verein "ARTGenossenschaft Straden", der heuer 15 Jahre alt wird, meldet sich mit einem starken und kreativen Lebenszeichen. Schon 2012 und 2014 hat man mit der Aktion "Ostern in Stainz" für Aufsehen gesorgt. So verhüllten die Künstler Roswitha Dautermann und Luis Sammer 2014 im Rahme einer Installation den Kirchturm der Hauptpfarrkirche.

- "Komm herein!" – das sagen Johannes Lang, Gerhard Konrad, Karin Hauenstein-Schnurrer, Anton Schnurrer und Vereinsobmann Karl Lenz (v.l.).
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"Zum Licht" nennt sich heuer die Kunstinstallation in der Florianikirche in Straden. Für die Gestaltung zeichnet das Künstlerehepaar Schnurrer verantwortlich. "Meine Installation skizziert den Weg zur Hoffnung in drei räumlichen Ebenen, die durch einen Schleier zur aufgehenden Sonne führen. Dazwischen findet jeder Betrachter seinen Interpretationsspielraum, auch bei der violetten Farbe", so Anton Schnurrer zum Werk und dem anfangs bestimmenden Farbton.
Glaube, Liebe, Hoffnung
"Die drei Räumlichkeiten der Installation markieren für mich Glaube, Liebe und Hoffnung. Dieser Weg zum Licht steht allen Menschen offen, die den Frieden leben", so Karin Hauenstein-Schnurrer zu einem Thema, das aktueller nicht sein könnte.
Die zentrale Botschaft lautet jedenfalls: "Hoffnung, immer – für uns alle!" Offiziell eröffnet wird die Ausstellung am 2. März um 19.15 Uhr mit einem Fackelzug von der Hauptkirche zur Florianikirche, wo der Himmelsberg-Choral von Peter Lenz zur Aufführung kommt. Die Ausstellung dauert bis zum Weißen Sonntag am 24. April an. Hinweis: Die Installation verändert sich am Karsamstag nach der Auferstehungsfeier.
Von der Idee angetan ist Pfarrer Johannes Lang – für ihn ist das Licht das Hoffnungssymbol schlechthin. Bürgermeister Gerhard Konrad und die Gemeinde Straden unterstützen das Projekt finanziell. Für Konrad passt das Projekt ideal in den Rahmen von Stradens tragenden Säulen – nämlich Kirchen, Kultur und Kulinarik, die ja rund ums Osterfest auch nicht zu kurz kommt.
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