Arte Noah Award 2023
Junge Kunst und Tierschutz in der Auslage

Ludwig Haas, renommierter Künstler und Vereins-Obmann, blickt dem 22. Juni entgegen. Mit dabei sein wird auch dieses Bild, geschaffen vom dreijährigen Moritz Bracic-Präsoll und dessen Mutter Sarah.  | Foto: RegionalMedien
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  • Ludwig Haas, renommierter Künstler und Vereins-Obmann, blickt dem 22. Juni entgegen. Mit dabei sein wird auch dieses Bild, geschaffen vom dreijährigen Moritz Bracic-Präsoll und dessen Mutter Sarah.
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Am 22. Juni starten mit dem Arte-Noah-Award und der aktuellen Charity-Ausstellung die Feldbacher Sommerspiele. Der Award hat sich mittlerweile schon auf nationaler Ebene einen Namen gemacht. 

FELDBACH. Wer Tierschutz sagt, muss auch Arte Noah sagen, wer Kunst sagt, natürlich ebenso. Schon seit Jahren setzt sich der Verein rund um Obmann und Edelstahlbildhauer Ludwig Haas für das Wohl der Tiere ein. Der Bedarf sei auch gegeben. Ob nun die Versorgung der vielen Streunerkatzen oder auch von Tieren, die als Teil eines Nachlasses keine Abnehmerinnen oder Abnehmer finden, die Arbeit, zu der auch Bewusstseinsbildung an Schulen zählt, geht nicht aus. 

Award als Sommerspiele-Intro

Ein Fixpunkt im Schaffen des Vereins ist auch die große Charity-Verkaufssaustellung, die alle zwei Jahre stattfindet. Im Zuge dieser wird heuer auch der mittlerweile 4. Arte-Noah-Award verliehen. Das Ganze geht als Intro der Feldbacher Sommerspiele am 22. Juni ab 19.30 in der Kunsthalle über die Bühne. Die Ausstellung an sich dauert dann bis 23. Juli an. 

Laden zum Award ein: Silvia Nagy, Gaby Haas, Ludwig Haas, Josef Ober, Carina Hödl und Stadtamtsdirektor und Kulturreferent Michael Mehsner (v.l.) | Foto: RegionalMedien
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12 aus 41

Aber jetzt zu den Details zum Award, der ja wieder die Nachwuchs-Kunstszene ansprechen sollte. Insgesamt 41 Kunstwerke zum Thema "Verwurzelung" wurden eingereicht. Zwölf Preisträgerinnen und Preisträger stehen fest, wobei die Reihung bis zur Verleihung "top secret" ist. Von der Fachjury auserwählt wurden in alphabetischer Reihung Sarah Bracic (Graz), der erst dreijährige Grazer Moritz Bracic-Präsoll, dem Mama Sarah assistiert hat, Anja Gether (Auersbach), Brigitte Kadduoura (Zeltweg), Otto Leitgeb (Stainz bei Deutschlandsberg), Traude Pirker (Judenburg), Victoria Pirker (Judenburg), Nicole Reicher (Graz), der nun in Fehring lebende Ukrainer Mykhailo Skobnikov, Inge Stornig (Weißkirchen), Ulli Ströbnitzer (St. Pölten) und Marie Tauschitz (Frohnleiten). 

Längst über die Region hinaus bekannt

Die Auswahl zeige laut Feldbachs Bürgermeister Josef Ober, der mit der Stadtgemeinde starker Partner ist, dass sich der Verein und der Award schon auf nationaler Ebene einen Namen gemacht haben.

Josef Ober (l.) und Michael Mehsner mit einem Bild von Otto Leitgeb | Foto: RegionalMedien
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Aber was ist denn nun Lohn der schönen Künste? Die Preisträgerinnen und Preisträger haben nicht nur die Chance, gemeinsam mit Größen wie Gottfried Helnwein ausgestellt zu werden – in Summe werden es übrigens 102 Werke sein –, sondern werden auch zu den Arte-Noah-Ateliertagen von 25. bis 27. August eingeladen. Der Kunstnachwuchs kann mit renommierten Namen der Szene in der Kulturwerkstatt Neues schaffen und dann auch auch zum Kauf anbieten. 

Verein macht Tourstopp bei Lava Bräu

Arte-Noah-Vorstandsmitglied Silvia Nagy macht außerdem noch auf ein neues Format des Vereins aufmerksam: die Rede ist von Arte Noah on Tour. Dabei handelt es sich um Eintagesveranstaltungen. Gestartet wird am 9. September in der Bier- und Whiskeymanufaktur Lava Bräu in Auersbach. Im Mittelpunkt des Kunstparts steht Ludwig Haas mit 20 bis 25 Werken. Man deutet zudem an, dass eine kunstvolle Interaktion mit dem Publikum sehr wahrscheinlich ist. Man darf gespannt sein – auch auf eine an diesem Abend stattfindende Auktion

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