Südoststeirischer Besuch in Wien
Vom Parlament ins Schweizerhaus
Die regionale Nationalratsabgeordnete Agnes Totter hatte eingeladen – und sie sind gerne gekommen: Alt-Mandatarinnen und Alt-Mandatare aus der Südoststeiermark nutzten die Möglichkeit, hinter die Kulissen des renovierten Parlaments in der Bundeshauptstadt Wien zu blicken. Auch der gemütliche Ausklang sollte nicht zu kurz kommen.
WIEN/SÜDOSTSTEIERMARK. In Summe 123 Alt-Mandatarinnen und Alt-Mandatare aus der des Südoststeiermark waren gemeinsam mit ihren Partnerinnen bzw. Partnern auf Einladung von der Nationalratsabgeordneten Agnes Totter zu Gast beim Parlament in Wien. Obmann Florian Gölles, ehemaliger Gemeindechef von Kirchberg an der Raab, zeichnete gemeinsam mit den Seniorenbund-Obleuten Othmar Sorger und Heinrich Schmidlechner sowie dem ÖVP-Büro in Feldbach für die Organisation der Reise verantwortlich.
In Wien erfuhr man etwa, dass seit Eröffnung des neu renovierten Hauses im März 2023 schon 150.000 Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit genutzt haben, das Parlament am Wiener Ring anzuschauen und sich Informationen darüber zu einzuholen. Beeindruckend: 1.600 Räume sind auf einer Gesamtganglänge von zwölf Kilometern zu erreichen. 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Haus beschäftigt, 428 Millionen Euro wurden für die Renovierungs- und Umbaumaßnahmen aufgewendet.
Nach dem Empfang durch Agnes Totter gab es eine Führung im Parlament. Zufällig traf die Gruppe auch die Präsidentin des Europäischen Parlamentes, Roberta Metsola, die von Parlaments-Präsident Wolfgang Sobotka ebenfalls durch das Haus geführt wurde.
Einblick in Totters Alltag
Den Abschluss im Parlament bildete eine Besprechung mit Agnes Totter und Nationalrätin a. D. Gertrude Aubauer. Agnes Totter gab einen kurzen Einblick in ihre Arbeit im Parlament bzw. in den Ausschüssen und auch ihre Tätigkeiten vor Ort im Bezirk Südoststeiermark. Gertrude Aubauer, Vizepräsidentin des Seniorenbundes, erzählte von den Bemühungen des Seniorenbundes, für die Seniorinnen und Senioren Österreichs Verbesserungen zu erzielen.
Nach einem Mittagessen im Schweizerhaus führte die Reise mit vielen neuen Erkenntnissen über den Semmering zurück in die Steiermark.
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