Bienenzuchtverein
34 Goldene für die Feldbacher Imkerinnen und Imker

Der Vorstand des Feldbacher Bienenzuchtvereins: Josef Schiefer, Karl Kirchengast, Gerald Kien, Sabine Hutter, Alois Rauch, Peter Groß, Gerlinde Praßl und Veronika Teubl-Lafer (v.l.). Nicht anwesend: Robert Hofer und Willibald Grain. | Foto: Bienenzuchtverein Feldbach
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  • Der Vorstand des Feldbacher Bienenzuchtvereins: Josef Schiefer, Karl Kirchengast, Gerald Kien, Sabine Hutter, Alois Rauch, Peter Groß, Gerlinde Praßl und Veronika Teubl-Lafer (v.l.). Nicht anwesend: Robert Hofer und Willibald Grain.
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Der Bienenzuchtverein Feldbach zog zum 143. Mal Bilanz über das Honigjahr. Trotz schlechter Ernte in den letzten drei Jahren räumten die Imker bei Prämierungen kräftig ab.

FELDBACH. In der 143. Jahreshauptversammlung des Bienenzuchtvereins Feldbach im Gasthaus Kleinmeier in Unterweißenbach zog Obmann Alois Rauch Bilanz über die vergangenen drei Honigjahre. Auch wenn die Honigernte – mit einem Totalausfall beim Blütenhonig drei Jahre hindurch – zuletzt mager ausfiel, bei den Honigprämierungen machten die Feldbacher Imker fette Beute. Mit 106 Zertifikaten bei der Feldbacher Honigprämierung und 63 Medaillen, davon 34 Mal Gold, bei der Steirischen Honigprämierung war 2021 ein Rekordjahr. Auch ein Steiermarksieger ging aus den Feldbacher Reihen hervor. Der Waldblütenhonig von Klaus Temmel wurde als bester der Landes prämiert.

100 Mitglieder und 1.256 Völker

Ein voller Erfolg war die Aktion „Bienenweide“ in Kooperation mit "Vulkanland Schwein", Spar und dem Lagerhaus. Sind es 2020 noch 14 Imkerinnen und Imker gewesen, die 18 Hektar „Bienenweide“ gesät haben, so nahmen 2021 schon 34 Feldbacher Imkerinnen und Imker teil. Gemeinsam brachten sie 34 Hektar zum Blühen. Übrigens: Insgesamt wurden im Steirischen Vulkanland 150 Hektar Bienenweiden gesät. „Ich bedanke mich bei allen, die mitgemacht haben, und freue mich, wenn wir heuer noch mehr Flächen zum Blühen bringen“, betont Rauch. Potenzial wäre sicherlich noch da, zählt der Bienenzuchtverein Feldbach doch aktuell zum größten im Vulkanland und zum drittgrößten der Steiermark. 100 Imkerinnen und Imker bewirtschaften 1.256 Bienenvölker.

Feldbacher Honig gibt es u.a. im Laden von Alois Rauch. | Foto: Imkerei Rauch
  • Feldbacher Honig gibt es u.a. im Laden von Alois Rauch.
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Alois Rauch als Obmann bestätigt

Im Rahmen der Versammlung fand die Neuwahl des Vorstandes statt. Einstimmig bestätigt wurde Alois Rauch als Obmann, sein neuer Stellvertreter ist Gerald Kien. Die Tätigkeit als Kassier übernimmt erneut Karl Kirchengast, zum neuen Stellvertreter wurde Robert Hofer gewählt. Neu im Vorstand sind Gerlinde Praßl als Schriftführerin und Veronika Teubl-Lafer als ihre Stellvertreterin. Beiräte des Verbands sind Sabine Hutter, Josef Schiefer, Willibald Grain und Peter Groß.

Ein Danke für die Honigspende

Für ihre jahrelange Mitgliedschaft erhielt Sabine Hutter das silberne, und Rupert Temmel das goldene Verbandsabzeichen. Ehrenurkunden gab es für Herbert Christandl und Wilma Kaufmann. Feldbachs Stadträtin Sonja Skalnik gratulierte allen Geehrten zu ihren Auszeichnungen und nutzte die Gelegenheit, sich bei den Mitgliedern des Bienenzuchtvereins Feldbach zu bedanken. Ganz besonders hervor hob die Stadträtin die Spendenaktion am Tag des Honigs am 7. Dezember, in der die Feldbacher Imkerinnen und Imker 247 Gläser Honig an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Covid-Station und Intensivstation des LKH Feldbach spendeten. „Aufgrund der großartigen Resonanz werden wir die Spendenaktion im nächsten Jahr natürlich gerne wiederholen“, erklärt Obmann Rauch.

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