Bad Radkersburg
Der Spatenstich für 1,7-Millionen-Projekt ist gesetzt
Er ist der unmittelbare Hingucker in Bad Radkersburg: der Hauptplatz im Herzen der Stadtgemeinde. Dieser wird gerade generalsaniert bzw. erfolgte nun der offizielle Spatenstich in der Stadt an der Mur.
BAD RADKERSBURG. Noch in der Vorwoche sind die Anrainerinnen und Anrainer bei einer Versammlung im Congresszentrum Zehnerhaus von Bürgermeister Karl Lautner über die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Hauptplatzes von Bad Radkersburg informiert worden. Nun geht man im Jubiläumsjahr, man feiert 725 Jahre Stadt, in die Vollen.
Beim offiziellen Spatenstich für die umfassenden Bautätigkeiten wurde bereits durch erfolgte erste Grabungen die Notwendigkeit der Sanierungen sichtbar. Das Fundament und der Boden werden nun solide saniert und die neuen Steine, die verlegt werden, sollen nicht nur optisch den mediterranen Flair der Stadt widerspiegeln, sondern sind laut den Stadtverantwortlichen auch robuster und nachhaltiger.
Der Dank ans Land
In Anwesenheit von Verantwortlichen und Funktionären der Stadtgemeinde Bad Radkersburg sowie des Architekten Stephan Piber und der Landtagsabgeordneten Julia Majcan fand Bürgermeister Karl Lautner dankende Worte an LAbg. Franz Fartek, der in Vertretung von Landeshauptmann Christopher Drexler den Spatenstich begleitete: „Ohne die zugesicherte Finanzierung und die großzügige Unterstützung unseres Landeshauptmanns wäre dieses Vorhaben nicht zu stemmen. Mein Dank gilt auch dem Stadt- und Gemeinderat und allen Beteiligten, die sich für die Neugestaltung unseres Hauptplatzes stark gemacht haben. Der Zeitplan ist straff, die Arbeiten sind eingetaktet, die Qualität stimmt. Also packen wir es an“, so Lautner, der mit einer Fertigstellung der Arbeiten bis Ende August rechnet.
Die Projektkosten liegen ja bei 1,7 Millionen Euro, eine Million hat das Land zugesagt.
Betriebe sind nicht eingeschränkt
Wichtige Info an die Bevölkerung. Der Betrieb der Geschäfte und der Lokale ist trotz der Arbeiten zu jeder Zeit gewährleistet, auch Events wie das "Flanieren und Radieren" werden ganz normal, wenn auch leicht umverlegt, stattfinden.
Bau in drei Abschnitten
Der Bauprozess ist laut Karl Lautner und Andreas Wurzinger, Prokurist von Pfleger Bau, gedrittelt. Bis Ende Mai arbeitet man im Bereich vor dem Rathaus, wo unter anderem auch der Brunnen vergrößert wird und man auch auch zwecks Abkühlung auf Wasserdüsen setzt. Dann geht es bis Ende Juni weiter beim Abschnitt mit den Gastgärten, die entsprechend umverlegt werden. In der Folge arbeitet man an der Fahrbahn am Hauptplatz und in der Langgasse. Eine Zufahrt zum Zentrum soll laut Lautner zu jeder Zeit gewährleistet sein. Während der aktuellen Arbeiten fallen übrigens rund um die Baustelle ca. 20 Parkplätze weg.
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