Die Bad Radkersburger haben das Radfahren in den Genen
In Zukunft soll noch mehr Rad in der Stadt Bad Radkersburg stecken.
Radfahren ist gesund, und schont die Natur und das Klima. Das Land Steiermark stellt im Zuge der Radverkehrsstrategie 2025 umfassende Fördermittel für die Radverkehrsinfrastruktur bereit. So hat man in der Pilotregion Feldbach schon ein umfassendes Konzept erstellt und im Vorjahr ein großes Radfest auf die Beine gestellt.
Fest im Sattel sitzt man auch in Bad Radkersburg, wo Johann Puch, Gründer der Puch-Werke, einst sein Handwerk erlernt hat. Ganz gemäß dem Slogan "Bad Radkersburg bewegt" arbeitet man auch im Süden des Bezirks gerade an einem Radkonzept. Konkret geht es um den Alltagsradverkehr, wie Bürgermeister Heinrich Schmidlechner erklärt. Bezüglich der touristischen "Radversorgung" ist man ja u.a. mit kostenlosen Touren mit den Radguides und Events wie dem "Anradeln" – heuer von 6. bis 8. April – bestens aufgestellt.
Geboren, um zu radeln
"Die Bad Radkersburger haben das Radfahren in den Genen", so Stadtrat Manfred Mikl, der für das Radprojekt verantwortlich zeichnet. Als Beispiel nennt er etwa einen rüstigen Rentner, der Mikl vor Kurzem auf einem modernen E-Bike am Radweg überholt hat.
In gemeinsamen Workshops mit Verkehrsplanern, Vertretern der Schulen, des Tourismusverbands, der Initiative Pro Innenstadt, der Polizei, des Wirtschaftsforums und der Baubezirksleitung eruiert die Stadtgemeinde u.a. den Ist-Zustand des Radwegangebots. Zusammengestellt wurde auch ein Fragebogen, der an die Bevölkerung hinausgeht. Darin werden die Bürger u.a. zu ihren derzeit bevorzugt genutzten Verkehrsmitteln bzw. zu ihren Hauptverkehrsrouten befragt. Die Ergebnisse werden in der Folge in die Radstrategie eingearbeitet.
Erste Schwerpunkte stehen übrigens schon jetzt fest: Bei den großen Kreisverkehren der Stadt und den Radwegen zu den Schulen sollen u.a. durch Markierungen Unklarheiten für Verkehrsteilnehmer ausgeräumt werden.
"Gesunde" Links
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