Unser Gnas
Die Marktgemeinde geht nachhaltig in die Zukunft
Alle gemeinsam für die Heimat: In der Gemeinde Gnas ziehen Bürgerinnen und Bürger, Politik, Wirtschaft und Tourismus an einem Strang.
GNAS. Die Marktgemeinde Gnas macht vor allem mit ihren Bemühungen um die Belebung des Ortskerns, aber auch bei den nachhaltigen Maßnahmen in Sachen erneuerbarer Energie von sich reden. Darüber hinaus lassen die Verantwortlichen rund um Bürgermeister Gerhard Meixner angesichts der jüngsten Überschwemmungen und Hangrutschungen in puncto Hochwasserschutz nichts unversucht, um den Einwohnerinnen und Einwohnern mehr Sicherheit und Lebensqualität zu bieten.
Aug-Radisch, Baumgarten, Gnas, Grabersdorf, Maierdorf, Poppendorf, Raning, Trössing, Unterauersbach und Teile von Kohlberg – so bunt ist die Marktgemeinde Gnas, die dank der Gemeindestrukturreform von 2015 heute rund 6.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählt. Die geballte Wirtschaftskraft und der schöne Lebensraum zeichnen die Regionsgemeinde Gnas unter Bürgermeister Gerhard Meixner aus.
Für ein lebenswertes Gnas
Die Politik in der Gemeinde ist getragen von Visionen – im Speziellen in Energiefragen. Aber auch in Sachen Hochwasserschutz hat sich Gnas ehrgeizige Ziele gesetzt, um den hohen Ansprüchen der lebenswerten Wohngemeinde gerecht zu werden. Wie die nachhaltige Energieerzeugung funktioniere auch der Hochwasserschutz nur unter Beteiligung der Bürger, weiß Gerhard Meixner. Gleich mehrere Projekte laufen. Am konkretesten seien die Pläne für das Retentionsbecken in Gnas in Richtung Obergnas. Von 41 Grundstückseigentümern hätten bereits die meisten unterschrieben. Meixner ist deshalb guter Dinge, dass die Gemeinde bis Anfang 2025 die Pläne einreichen könne.
Des Weiteren seien beispielsweise Maßnahmen in Thien, in Unterauersbach in Richtung Oberauersbach und in Maierdorf geplant. "Der Hochwasserschutz ist ein zentrales Thema in Gnas, auch heuer waren wir wieder leidgeprüft", so Meixner. Unterdessen beschäftigen die Gemeinde noch immer die Hangrutschungen nach dem Starkregen im Sommer. 800.000 Euro koste allein die Sanierung der Gemeindestraßen, so Meixner, der betont, dass trotz 50-Prozent-Förderung durch das Land mit 400.000 Euro immer noch ein großer Brocken für die Gemeinde übrig bleibe.
Bis zum Frühjahr ist die Schule komplett saniert
Nach gelungenem Bau des Fußballstadions mit einem Fassungsvermögen von etwa 2.000 Zuschauerinnen und Zuschauern ist aktuell die Sanierung der Mittelschule für geplante 12,6 Millionen Euro das größte Projekt der Gemeinde Gnas.
Die Sanierung der zwölfklassigen Mittelschule ist nicht nur das aktuell wichtigste Projekt, sondern auch der finanziell größte Brocken, den die Gemeinde Gnas zu stemmen hat. Die Hälfte der Kosten zahlt das Land. Bis März 2024 sollte der Umbau komplett abgeschlossen sein.
Nach der abgeschlossen Sanierung wird sich den 220 Schülerinnen und Schülern und 35 Lehrerinnen und Lehrern die Schule komplett anders und behindertengerecht präsentieren – "so als ob neu gebaut wurde", ist Bürgermeister Gerhard Meixner vor allem darauf stolz, dass das neue Raum- und Lernkonzept bei laufendem Schulbetrieb umgesetzt werden konnte.
In Gnas zählen die Generationen
Das neue Fußballstadion mit einem Fassungsvermögen von 2.000 Fans ist nicht nur der ganze Stolz der Gemeinde und im Speziellen des Landesliga-Traditionsvereins SV Gnas, auch für Bürgermeister Gerhard Meixner steht das Millionenprojekt für Regionalität und Zusammenhalt – Tugenden, die in Gnas großgeschrieben werden. Worauf der Gemeindechef überdies außerordentlich stolz ist, ist die Eltern-Kind-Bildung in Gnas. Mit einem ausgefüllten Bildungspass winkt eine Prämie von 500 Euro zum 6. Geburtstag des Kindes.
Energiewende ist eingeläutet
Gnas packt die Energiewende mit vollem Elan an und setzt dabei auf eine regionale Energiegemeinschaft. Die Spuren des nachhaltigen Weges sind in Gnas deutlich sichtbar. Gerade in Energiefragen antwortet die Gemeinde auf die hohen Kosten mit innovativen Lösungen.
Finanziert durch Bürgerbeteiligung werden acht neue Fotovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über einem Megawatt installiert. Der erzeugte grüne Strom wird dank einer regionalen Energiegemeinschaft vor allem lokal verbraucht. Die Gemeinde profitiert von stabilen Preisen, einer verlässlichen Stromversorgung und sie leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.
Die ersten Anlagen sind auf dem Stadiondach, bei der Mittelschule und der SporthalleGrabersdorf in Betrieb gegangen. Gemeinsam mit den bestehenden Anlagen könne man die Hälfte der gemeindeeigenen Gebäude versorgen. Ziel ist ein Eigenversorgungsgrad von 100 Prozent. "In ein bis zwei Jahren ist das realisierbar", ist Bürgermeister Gerhard Meixner optimistisch. Über Dachflächen allein sei die Eigenversorgung aber nicht möglich, deshalb habe man bestehende Hühnerweiden im Ausmaß von 30 Hektar entsprechend gewidmet.
Weg von fossilen Brennstoffen
Nachhaltigkeit hält so gut wie in allen Bereichen der Gemeinde Einzug. Die Straßenbeleuchtung sowie die Schulen und die Sporthalle sind mittlerweile komplett auf LED umgestellt.
Auch in der Wärmeversorgung setzt die Gemeinde Gnas inzwischen auf erneuerbare Energie. Auf dem Weg raus aus fossilen Brennstoffen wolle man als Gemeinde Vorbild sein. Auch alle Feuerwehrhäuser seien bereits umgerüstet. Wo die Versorgung über Nahwärme bzw. Fernwärme nicht möglich gewesen sei, habe man auf Pellets umgestellt.
"Wenn wir nun noch das Projekt der eigenen Stromproduktion und Stromversorgung fertig denken, sind wir als Gemeinde vorbildlich unterwegs", ist Gerhard Meixner überzeugt davon, dass der öffentliche Sektor vorangehen müsse.
Initiative "Go Gnas" inspiriert andere Regionen
Eines der Grundprinzipien der Kraftanstrengungen für das Gemeinwohl ist in Gnas, nichts unversucht zu lassen, um die Häuser im Zentrum mit Leben zu erfüllen. Aus dieser Motivation heraus sei die Initiative "Go Gnas" gegründet worden, um unter Beteiligung der Bürger den Ortskern attraktiv zu halten und die Wirtschaft zu unterstützen. Heute ist Gnas Vorbild für ähnliche Bemühungen in anderen steirischen Gemeinden. Viel Lob gibt es dafür von den beiden für Regionalentwicklung zuständigen Landesrätinnen Barbara Eibinger-Miedl und Ursula Lackner.
Ab dem kommenden Jahr wird Gnas mit Herbert Hirschmann über einen Ortskernkoordinator verfügen, wie Bürgermeister Gerhard Meixner bestätigt. Außerdem: Ab Jänner gibt es die Möglichkeit zum Arbeiten im Coworking im Gnaser Hof. "Wir vermieten an Private im Homeoffice und an Betriebe", so Meixner.
Hier kauft das Christkind ein
Weihnachten kommt mit großen Schritten näher. Wer das Geldbörserl und die Umwelt schonen möchte, besucht den Preloved-Shop in Gnas, der nun wieder aufgesperrt hat. Der Shop in Gnas 20 zwischen Markthaus und Kunstfenster bietet unter dem Motto "Preloved - so gut wie neu!" eine Verkaufsplattform abseits des Onlinehandels. Ein engagiertes Team an Freiwilligen sorgt für eine unkomplizierte Abwicklung nach bewährtem Konzept. Im Preloved-Shop lassen sich neuwertige Spielwaren und Wintersportartikel für Kinder verkaufen und kaufen. Dabei gibt es keinerlei Risiko bei wenig Aufwand – der Erlös wird geteilt. Gemeinsam lassen sich auf diese Weise die Umwelt und das Familienbudget schonen.
So funktioniert’s
Die Spielsachen und Waren werden auf Kommission übernommen. Gemeinsam werden die Preise festgelegt und das Team präsentiert die Artikel im Shop. Nicht verkaufte Artikel lassen sich bis spätestens 15. Dezember wieder abholen – oder sie werden gespendet. Aufgrund des begrenzten Platzangebotes nimmt das Shop-Team ausschließlich Spiele für drinnen sowie Wintersportartikel für Kinder.
Das Projekt kann mithilfe der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer sowie dank der Kooperation mit dem Elternvereinder Gnaser Schulen sowie mit der Klima- und Energiemodellregion nun bereits zum dritten Mal durchgeführt werden. Der Reingewinn des Projekts geht an den Elternverein. Das Geld werde für die gezielte Unterstützung einzelner Kinder bzw. Familien eingesetzt sowie für Aktivitäten und Ausflüge, betont Anna Kranz von der Klima- und Energiemodellregion Gnas - St. Peter - Deutsch Goritz.
Gnaser Advent lädt zur Besinnung ein
Gnas präsentiert sich dank dem Engagement der Tourismusverantwortlichen rund um Roswitha Haas in vorweihnachtlicher Stimmung. Die Kirchen und Kapellen werden wieder in grünes Licht gehüllt. Wer sich auf den Besuch des Christkindes einstimmen will, besucht in Gnas den Adventmarkt am zweiten und dritten Adventsonntag. Die Musikschule umrahmt das Programm musikalisch, eine besondere Attraktion sind die Kutschenfahrten. Tipp: Die Anreise mit der Gleichenberger Bahn ist möglich. Übrigens: Der traditionelle Gnaser Kathreinmarkt findet am 1. Dezember statt.
Mehr aus der Gemeinde Gnas:
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Gnas 194
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