Filmkritik: Brautalarm (Bridesmaids)
Komödie / USA 11 / min.125 / R: Paul Feig / mit Kristen Wiig, Maya Rudolph, Rose Byrne, Melissa McCarthy
Während bei Annie (Kristen Wiig, All Good Things, Rollergirl) das Leben nach Bankrott und Beziehungsaus dem Tiefpunkt entgegensteuert, ist bei ihrer besten Freundin seit Kindestagen, Lillian (Maya Rudolph, Away We Go, Kindsköpfe), das Happy End nicht mehr weit entfernt. Lillian wird bald heiraten und Annie hat die Ehre als Trauzeugin alle vorehelichen Veranstaltungen zu organisieren und lernt dabei auch die anderen Brautjungfern kennen. Unter ihnen ist Helen (Rose Byrne, 28 Weeks Later, X-Men: Erste Entscheidung), die am liebsten selbst die Planung und die Position der besten Freundin übernehmen würde. Kristen Wiig, die mit Annie Mumolo das Drehbuch zu Brautalarm geschrieben hat, kreierte eine äußerst clevere wie witzige Geschichte rund ums Heiraten mit einer besonders sympathischen Protagonistin. Seit Langem war keine Komödie mehr derart einfallsreich und unterhaltend. Neben Wiig und Little Britain- Star Matt Lucas, brilliert vor allem Melissa McCarthy (Gilmore Girls, So Spielt Das Leben) in ihrer Rolle als ungeheuer direkte und kampfbegeisterte Megan und liefert damit den schrägsten und derbsten Humor. FAZIT: Sehr origineller und sehenswerter Brautjungfernwahnsinn! (Elisabeth Knittelfelder) +++++
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