Filmkritik: Midnight in Paris

Liebeskomödie / USA 11 / min.94 / R: Woody Allen / mit Owen Wilson, Marion Cotillard, Rachel McAdams

Der Schriftsteller Gil Pender (Owen Wilson, Die Hochzeits- Crasher, Alles Erlaubt) liebt Paris, würde am liebsten dort leben, vorzugsweise in den Goldenen Zwanzigern. Gils Verlobte Inez (Rachel McAdams, State of Play, Sherlock Holmes) kann mit der nostalgischen Ader des Träumers allerdings nichts anfangen. Als eines Nachts die Glocken Mitternacht schlagen findet sich Gil plötzlich im Paris der 20er Jahre wieder, inmitten seiner großen künstlerischen Vorbilder Ernest Hemingway (Corey Stoll, Salt), F. Scott Fitzgerald (Tom Hiddleston, Thor), Gertrude Stein (Kathy Bates, The Blind Side) und der liebreizenden Muse Picassos Adriana (Marion Cotillard, Public Enemies). Nach London und Barcelona macht Woody Allen (Cassandras Traum, Vicky Christina Barcelona) nun Paris zum Schauplatz eines zauberhaften Märchens über die Verklärung des Gewesenen. Allen zeigt dabei ganz klar, dass es hier nicht um eine Wiedergabe der Realität geht, sondern um eine Abbildung kollektiver romantischer Ideale. Mit dabei sind außerdem Schauspielgrößen Michael Sheen (Underworld, Frost/Nixon) und Adrien Brody (Der Pianist), sowie Musikerin und Première Dame Carla Bruni. FAZIT: Lustige, surrealistische Komödie mit Staraufgebot! (Elisabeth Knittelfelder) +++

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