Bad Gleichenberg
Seelsorgerinnen kümmerten sich ums Miteinander von Jung und Alt
Am Generationenfest in Bad Gleichenberg konnten junge und ältere Besucherinnen und Besucher ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Vor allem aber sollten Kinder und Seniorinnen und Senioren miteinander Zeit verbringen.
BAD GLEICHENBERG. Wo sonst, wenn nicht im Generationenpark in Bad Gleichenberg sollte das Generationenfest stattfinden. Beim Spielefest für Groß und Klein, veranstaltet von Michaela Baumgartner – sie ist Referentin für die Pflegeheimseelsorge – und unterstützt von der Gemeinde Bad Gleichenberg, kam es beim Dosenwurfspiel, Sackhüpfen, am Hindernisparcours, an der Handkurbel und beim Boccia-Spielen vor allem auf Geschicklichkeit an. Aber an den fünf Stationen sollten die Kinder auch auf die Seniorinnen und Senioren der Blauen Villa treffen und gemeinsam Spaß haben.
Familiensaisonkarte fürs Freibad gewonnen
Die Kinder durchliefen die fünf Stationen mit einem Stempelpass. Am Ende des Parcours durften sich die Kinder mit einem vollen Stempelpass ein Geschenk aussuchen. Der Hauptpreis, eine Familiensaisonkarte für das Freibad Bad Gleichenberg, wurde außerdem verlost. Bürgermeisterin Christine Siegel selbst versuchte sich als Glücksengerl und durfte die Karte für die Saison 2024 an Johann Reicher übergeben.
Das Familienfest fand im Rahmen des EU-Projekts "engAGE" statt. An dem Nachmittag wurden die Besucherinnen und Besucher neben vielen Möglichkeiten für Spiel und Spaß auch mit wichtigen Informationen versorgt. So standen u.a. die Community Nurses oder aber auch Mitarbeiterinnen der Blauen Villa an ihren Ständen Rede und Antwort.
"Wichtig ist mir der Kontakt zwischen Kindern und Seniorinnen und Senioren", wie Michaela Baumgartner betont. Meistens würden die Großeltern nicht zu Hause leben. So sollten die Kinder die Scheu vor dem Umgang mit älteren Menschen verlieren – und umgekehrt.
Zertifikate für Seelsorgerinnen
Im Rahmen des Festes fand auch eine feierliche Zertifikatsverleihung für die neuen mobilen Seelsorgerinnen. Mittlerweile sind bereits elf Ehrenamtliche in der Region unterwegs. Übrigens: Die neue Leiterin ist Maria Pieberl-Hatz. Michaela Baumgartner ist nun für überregionale Projekte und für die Ausbildung in Slowenien und Ungarn verantwortlich.
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